Pfizer will Viren mutieren, um Impfstoff zu verkaufen

In einem Video, das mit versteckter Kamera aufgenommen wurde und von Project Veritas veröffentlicht wurde, erklärt ein ranghoher Mitarbeiter, dass Pfizer daran arbeite, Viren selbst zu modifizieren, um danach die entsprechende Impfung zu verkaufen. Dieses Video ist unheimlich besorgniserregend, denn, wenn es stimmt, was dieser Mann sagt, dann wäre das sicherlich als ein Verbrechen gegen die Menschheit zu deuten: Die Absicht, Viren zu bearbeiten, und diese dann auf die Bevölkerung loszulassen ist von einer Perfidie, die schwer ist in Worte zu fassen. Die Person, die das erklärt scheint ebenfalls glaubwürdig, und macht nicht den Eindruck, eine Räuberpistole zu erzählen.

In einer halbwegs rational denkenden Gesellschaft wäre dieses Video skandalös, und würde entsprechend schnell vom öffentlichen Diskurs, d.h. von Medien und einflussreichen Menschen, sogleich aufgezeigt. Man würde Verantwortung verlangen, womöglich wäre ein Einsatz der Ordnungskräfte, um diesen Verdacht zu prüfen, naheliegend. Hier soll nun die Voraussage gemacht werden, dass nichts davon passieren wird. Wenn die Medien dieses Thema überhaupt aufgreifen, dann wird es sein, weil es sich in den sozialen Medien, hauptsächlich Twitter, welches unter Elon Musk nun die Zensur massiv zurückgefahren hat, weit verbreitet. Zu erwarten wären dann Rationalisierungen, z.B. sog. Faktenchecker, die uns erklären, wieso das, was da gesagt wird, nicht von Belang ist, oder noch wahrscheinlicher, man würde versuchen Project Veritas und deren Direktor James O’Keefe zu verleumden, ihn als rechtsradikal zu framen, wie man es immer mit ungemütlichen Journalisten macht, oder ihn unbegründet als Verschwörungstheoretiker zu etikettieren. Die Taktiken sind inzwischen so ausgeleiert, dass jeder mit einem Minimum an kritischem Denken sie durchschaut.

Man muss sich fragen, warum dann aber diese Taktik überhaupt zieht, oder, sogar noch einen Schritt zurück, warum die Reaktion voraussehbar so ausfallen würde, wenn dieses Video klare Aussagen zu einer vermeintlichen Verschwörung, um ein Verbrechen von unaussprechlicher Inhumanität zu begehen. Es wäre unsinnig zu denken, dass Pfizer alle möglichen Medien und Journalisten besticht, damit sie solche Enthüllungen unterdrücken. Das mag der Fall von einigen Journalisten und Medien sein, aber sicherlich nicht allen. Tatsächlich ist es anzunehmen, dass eine Mehrheit der Journalisten aus freiem Willen dabei mitmachen würden, solche Enthüllungen unter den Teppich zu kehren. Was nach skrupelloser Boshaftigkeit klingt, ist nämlich nichts anderes als menschliche Natur: Eine Enthüllung, so disruptiv und so erschreckend, dass man sich unterbewusst lieber selber davon überzeugt, dass es irgendwie nicht sein kann, dass das wirklich so ist, dass da irgendetwas falsch verstanden wurde. Es kann nicht sein, was nicht darf sein.

Wenn dann die tatsächlich bezahlten Journalisten irgendein alternatives Narrativ spinnen, warum das nun eigentlich gar nicht so ist, wie es offensichtlich zu sehen und hören ist, so stürzt man sich reflexartig auf diese Ausrede, um selber nicht mit einer so abscheulichen Realität klar kommen zu müssen. Das gleiche wäre dann beim Rest der Bevölkerung, also bei den Lesern dieser Inhalte zu erwarten, sie nehmen lieber die fromme Lüge als die unerträgliche Wahrheit. Es entsteht eine Wechselwirkung: Man schreibt es nicht, weil der Leser es nicht wissen will, und der Leser will es nicht wissen, weil man es nicht schreibt.

Rationalität bedeutet auch, dass man die Realität konfrontiert, auch wenn diese unangenehm ist; zugleich wirkt das erschreckende an der Realität stets gegen den Rationalismus. Es ist ein konstanter Kampf, zwischen dem bewussten Wunsch, die Realität erkennen zu wollen, und der unbewussten Angst davor, was wir dort entdecken werden. Heutzutage haben die westlichen Gesellschaften grösstenteils den Rationalismus beiseitegelegt, wohl weil die Realitäten, die sich uns inzwischen präsentieren so erschreckend sind, dass immer weniger Menschen gewillt sind, sie zu akzeptieren. Dies führt zu einer Gruppendynamik, welche, anstatt daraufhin zu arbeiten, neuen Erkenntnissen bezüglich der Realität offen zu sein und sich mit ihnen rational auseinanderzusetzen, sich ihnen klar widersetzt, und diese Erkenntnis erschwert, während sie die Ausflucht in das bequeme Narrativ erleichtert. Erst eine entgegengesetzte Gruppendynamik, welche erneut den Mut hat, sich neuen, womöglich ungemütlichen Erkenntnissen zu öffnen, könnte diese Situation umkehren. Das sog. «Gatekeeping» innerhalb der alternativen Medienlandschaft, gerade aus dem Eindruck, dass dies ein begrenzter Markt ist und die eigene Position und das eigene Prestige durch grössere Öffnung in Gefahr gebracht würde, wirkt dagegen.

8
Ich mag doch keine Fische vergeben
Meine Bewertung zurückziehen
Du hast None Fische vergeben
6 von 6 Fischen

bewertete diesen Eintrag

Tourix

Tourix bewertete diesen Eintrag 28.01.2023 11:09:16

Benni

Benni bewertete diesen Eintrag 27.01.2023 20:52:41

bianka.thon

bianka.thon bewertete diesen Eintrag 27.01.2023 11:45:03

Aron Sperber

Aron Sperber bewertete diesen Eintrag 27.01.2023 07:48:05

Reality4U2

Reality4U2 bewertete diesen Eintrag 27.01.2023 02:32:41

invalidenturm

invalidenturm bewertete diesen Eintrag 27.01.2023 01:11:13

Petra vom Frankenwald

Petra vom Frankenwald bewertete diesen Eintrag 26.01.2023 18:32:26

DeepThought

DeepThought bewertete diesen Eintrag 26.01.2023 12:14:39

12 Kommentare

Mehr von A. M. Berger