Man muss sich scheints damit abfinden, dass Europas Linke ihr Heil in afrikanischen bzw. orientalischen Analphabeten sucht. Und kritische Fragen ob des Gelingens dieser Vorgehensweise als rassistisch, ausländerfeindlich per se und natürlich nationalistisch rechts und braun abgestempelt wird. Damit schneidet sich die Linke meiner Meinung aber ins eigene Fleisch.

Mir ist durchaus bewusst, dass es auch jene gibt, die aus voller Überzeugung rassistisch, ausländerfeindlich und den Ideologien des Nationalsozialismus nicht abgeneigt sind. Die stellen jedoch keineswegs die Mehrheit der Konservativwähler, wie es gerne dargestellt wird in bestimmten Kreisen. Müßig anzumerken, dass ich mich nicht zu der Gruppe der "ganz rechtsaussen" zähle, ich werde aber, meiner Wahrnehmung nach zumindest, in dieser illustren Runde auf FuF auch als jener "rechter Recke" wahrgenommen. Was irgendwie recht albern ist für all jene, die mich persönlich kennen. Gut, niemand auf dieser Plattform kennt mich persönlich, und dabei wird es wohl auch bleiben.

Warum schreibe ich diesen Blog? Eigentlich hat er als Kommentar begonnen. Wäre aber als solcher ausgeartet.

Der Grad zwischen Rassismus und Skepsis

Ich bin Skeptiker. Und von Berufswegen her muss ich paranoid denken und von Worst-Case-Szenarien ausgehen. Natürlich prägt mich diese Erfahrung, und mit ebendieser Prägung evaluiere ich unter anderem auch diese von Statten gehende Migration. Den Einwand, durch ebendiese Prägung Dinge schwärzer zu sehen als sie wohl sein werden, lasse ich gelten. Dieser Einwand kommt nur nie*. Mir wird einfach Rassismus vorgehalten und gut ist. Kann man natürlich machen. Ob es klug ist, hier nicht zu differenzieren, steht auf einem anderen Blatt.

Außerdem bin ich faktenorientiert in einer Diskussion, Emotionen haben da wenig Raum, es sei denn, mein Gegenüber zieht die Diskussion auf die emotionale Ebene. So wird eben gerne mein "Analphabet" als emotionsgetragene Beleidigung missinterpretiert, anstatt die trocken nüchterne Beschreibung des Status Quo von Menschen, die in ihrer Kindheit Ausbeutung statt Schulbildung erhalten haben.

Mein Einwand zur gegenwärtigen Migration

Ich bin der Meinung, die nächste Dekade ist gezeichnet von Digitalisierung im Arbeitsmarkt. Soll heissen, abseits von akademisch gebildeten Menschen sowie fachlich extrem kompetenten HandwerkerInnen wird die Lage für den Rest der Menschen triest. Europas strategische Ausrichtung hingegen scheint, Analphabeten in Bausch und Bogen nach Europa immigrieren zu lassen. Ich sehe nicht, wie sich das ausgehen soll. Daher bin ich ein Gegner der aktuellen Migrationsstrategie. Und nicht, weil ich keine Ausländer mag.

Ich arbeite beruflich aktiv am Voranschreiten der Digitalisierung. Nicht nur, weil ich es spannend finde, sondern auch, weil ich es als eine Notwendigkeit erachte. Andere Länder auf anderen Kontinenten arbeiten schließlich auch mit Hochdruck daran, somit ist die globale Digitalisierung per se fix. Man kann halt mitmachen, eventuell sogar mitgestalten oder lediglich hinterher schauen. Zum Mitmachen muss man aber schon was draufhaben. Viel mehr als nur einen Pflichtschulabschluss im Schnellsiederverfahren.

Zuletzt noch eine Bitte an die Betreiber von FuF: ich möche euch bitten, davon Abstand zu nehmen, diesen Text auf anderen Plattformen wie z.B. Facebook zu veröffentlichen. Danke.

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*nie ist so absolut. Ich kann mich adhoc nicht daran erinnern, einen solchen Einwand je vernommen zu haben, will aber die Möglichkeit nicht ausschließen.

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