Normalerweise würde ich zu einem Thema wie diesem keinen Blog veröffentlichen. Jedoch geht es bei dieser Geschichte um mehr als nur gratis Eintritt für Burkiniträgerinnen. Es geht um eine andere, neue Art der Diskriminierung, die Diskriminierung gegenüber Österreichern und gut integrierten Ausländern, die seit dem Van der Bellen-Sager, alle Frauen mögen aus Solidarität gegenüber dem Islam ein Kopftuch tragen, gar kein Ende mehr zu nehmen scheint.

Der Burkini gehört genauso wie die eigentliche Burka nicht zur europäischen Kultur. Er stellt eine Bedrohung der Freiheit für Frauen dar, die oft auf Druck ihrer Herkunftskultur, ihres Umfelds oder deren Männer diesen Stofffetzen tragen müssen. Dieses und andere Symbole sind Symbole von Gegengesellschaften, die sich kein Land und auch kein Staatspräsident für sein eigenes Land wünschen darf.

Was passiert eigentlich in Österreich? Anstatt sich ganz klar von derartigen Symbolen abzugrenzen und die bestmögliche Integration zu forcieren, werden diese Menschen auch noch unterstützt und bekommen im Sommer freien Eintritt in ein Schwimmbad. Und die Österreicher und die gut integrierten Ausländer bleiben auf der Strecke und müssen weiterhin zahlen? Wo leben wir eigentlich?

Wäre beschlossen worden, dass nur noch Burkiniträgerinnen zahlen müssen, hätte das eine Diskrimierung gegenüber ihnen dargestellt. Und die jetzige Situation soll keine Diskrimierung sein? Oder ist das vielleicht eine gute Art der Diskrimierung, weil sie es sich verdient haben besser behandelt zu werden als nicht Burkiniträgerinnen?

Viele Schwimmbäder haben Burkinis verboten und lassen ihre Träger gar nicht ins Schwimmbad. Vielleicht kommt bald das Gegenteilige und es werden bald auch noch Schwimmbäder gebaut, die ausschließlich von Burkaträgerinnen benützt werden dürfen.

Was hier passiert ist eine einzige Verhöhnung, überraschen darf einen in Wien gar nichts mehr.

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