Palmyra in Nordrhein-Westfalen

Und es waren keine Islamisten, welche diesen monströsen Akt vollzogen haben: Nein, es war eine ganz normale deutsche Braunkohlefirma, RWE Power, welche ihrer Gier nach Profiten 123 Jahre deutsche Kultur geopfert hatte. Nicht die Islamisierung hat ein bedeutendes Monument unserer Kultur zerstört, sondern die westlich-liberale Demokratie. Und während man in Syrien entsetzt über den Verlust der eigenen Kultur in Palmyra war und die Weltöffentlichkeit sich zurecht über die schockierende Barbarei empörte, werden die Ereignisse von Immerath totgeschwiegen. Die Internationale Gemeinschaft äußert sich nicht entsetzt über diesen barbarischen Akt der Regierung Merkel.

Der Widerstand dagegen: Greenpeace, weder AfD, noch Identitäre Bewegung

Der Widerstand dagegen kam von unerwarteter Seite: Einige Aktivisten von Greenpeace hatten sich dem Zerstörungswerk des entfesselten Liberalismus entgegengestellt. “Wer Kultur zerstört, zerstört auch Menschen.” stand folgerichtig auf den Transparenten. Konsequenter müsste es heißen: „Wer Kultur zerstört, zerstört Völker.“

Das Neue Deutschland betitelte diesen Wahnsinn mit den Zeilen “Verheizte Heimat”. Denn letztlich war es der Wunsch nach einem neuen Braunkohlekraftwerk, welcher zum Abriss von mehr als 100 Jahren deutscher Kultur und einer christlichen Kirche führte.

„Verheizte Heimat“

Doch nicht nur eine Kirche ist dem Tagbau Nochten II gewichen: Auch 1.500 Menschen verloren im Zuge der Arbeiten ihre Heimat. All' das steht im Kontext einer liberalistischen Kulturpolitik in Europa, die alles auf dem Altar des Wirtschaftswachstums opfert. Die vergewaltigten Frauen zu Silvester – die Schande von Köln und die abgerissene Kirche, also die Schande von Immerath sind beides Seiten derselben Medaille.

Wer Kultur zerstört, zerstört Völker

Nur ein Volk, dass seine eigene Kultur wortwörtlich vernichtet, wie die Deutschen ihre Kirche in Immerath oder die Franzosen in Abbeville, kann sich gegen eine Masseneinwanderung nicht mehr behaupten und lässt sich von seinen Politikern austauschen. Nur wenn man die kulturellen Wurzeln eines Volkes, seine Verbindung zur Ahnenreihe und damit zur Vergangenheit zerstört, kann man ihm auch den Lebenswillen nehmen.

Nicht die Islamisierung bedroht „unsere westlichen Werte“ - sondern die westlichen Werte bedrohen unsere Existenz. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Originalton eines Einwohners, der von einem Journalisten der FAZ interviewt wurde: Zwar verliere Immerath mit der Kirche seine Seele und die Menschen ihre Heimat, aber „Wir brauchen ja doch die Energie.“

Hieran kann man gut erkennen, dass das liberalistische Denken, welches die Wirtschaft über die Politik stellt und damit sogar über Menschenleben, in Deutschland hegemonial ist. Der durchschnittliche bundesdeutsche „Ich konsumiere, also bin ich.“ Bürger tauscht nur allzu gerne seine Heimat und Kultur gegen die wohlige Wärme des Wohlstands auf Pump aus. Doch wird dabei systematisch übergangen, dass es eben diese Kultur ist, die uns überhaupt erst als Volk am Leben erhält und der gegenwärtige Wohlstand im Westen alleine von den Rohstoffen her nicht auf Dauer aufrecht erhalten werden kann. Doch ohne Kultur bleibt vom deutschen Volk nur das, was der Liberalismus von ihm übrig lassen will: Eine teils zufällig, teils nach sinistren Utilitätsüberlegungen angehäufte Masse von Konsumenten.

Geld ist kein Kulturersatz

Dabei ist genau der Umweltschutz, für welchen sich die Aktivisten von Greenpeace an die Kirche angekettet hatten, auch Heimatschutz. Denn ein Volk, dass seinen Heimatboden verliert, verliert in letzter Konsequenz sich selbst. Oder um es mit einer Abwandlung der Weissagung der Cree auszudrücken: Erst wenn die letzte Kirche zertrümmert und das letzte Dorf umgesiedelt wurde, werdet ihr merken, dass Geld kein Kulturersatz ist. Es ist die lapidare Feststellung Gottfried Benns, dass es im Menschen Abgründe gibt, die man nicht mit Wollwesten und Streuselkuchen stopfen kann. Genau diese Erkenntnis wird im liberalen Staat mit allen nur erdenklichen Mitteln bekämpft.

Plädoyer für den Wandel

Nur wenn wir Patrioten für den Erhalt unserer Kultur und die Fortführung unserer Bräuche und Traditionen eintreten, können wir auch den Großen Austausch beenden. Das bedeutet, dass auch von rechter Seite der Kampf für Umwelt- und Kulturschutz geführt werden muss. Denn nur wenn wir unser kulturelles Erbe bewahren, können wir auch an einer Zukunft für unser Volk bauen.

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