#Socialmedia #SocialMediaMonitoring #Strategie

Mehr hilft mehr und zu viel gibt es nicht!

5 Schritte zum erfolgreichen Social Media Kanal:

1. Deine Ziele definieren!

2. Welche Plattform(en)?

3. Finde deine Stimme!

4. Content Content Content!

5. Testen und analysieren!

Den heiligen Social Media Gral habe ich mir irgendwie einfacher erhofft! 😉

Aber fangen wir von vorne an: Zu Beginn war ich gespannt und dennoch etwas skeptisch was man bei dem dreieinhalbstündigen Social Media Marketing Bootcamp von Lucas Hoffmann wohl mitnehmen wird, aber ich wurde eines Besseren belehrt. Nicht nur, dass der Cappuccino - ja, Kaffee ist an einem Samstagmorgen wahnsinnig wichtig - im Cocoquadrat hervorragend war und bei mir gleich für positive Stimmung gesorgt hat, auch der Vortrag hatte viel Schönes.

Während es zwischendurch fast in Stress ausartete, weil ich mit dem Aufpassen, Mitschreiben und Abfotografieren der PowerPoint Slides kaum hinterherkam, wurde eines mehr als deutlich: Social Media ist ein ständiger Lernprozess. Oder auch: Probieren geht über Studieren. Soweit so unspektakulär! Denn natürlich ist das nichts Neues und keine bahnbrechende Information, die bei uns für den großen AHA-Effekt gesorgt hat. Aber es ist eine Art Bestätigung der täglichen Bemühungen und gibt auch gewissermaßen Raum für Fehler, solange diese reflektiert und fürs nächste Mal optimiert werden.

Grundsätzlich ist es wichtig, sich langfristige Ziele zu setzen und zu schauen, wie sich diese in kurzfristige Ziele herunterbrechen lassen. Beispielsweise möchte man in einem Zeitraum von 8 Monaten (langfristig!) einen gewissen Fanzuwachs generieren. Jetzt könnte man sich natürlich hinsetzen und für die nächsten 8 Monate Postings planen und hoffen, dass das Ziel erreicht wird. Sinnvoller ist es, kurzfristig zu reagieren und so die Strategie ständig anpassen zu können. Heißt: Detailplanungen sollten immer nur kurzfristig erfolgen! Also beispielsweise einen Content Plan für die nächsten 4 Wochen erstellen und die Zielsetzung auf entsprechend kleine Zwischenziele herunterbrechen (z.B.: 20 neue Fans pro Woche).

Mindestens genauso wichtig ist es, mit der eigenen Community eine Beziehung aufzubauen und diese auch ständig zu stärken. Ähnlich wie im „echten“ Leben geht es darum, sein Gegenüber kennenzulernen und eine Vertrauensbasis zu schaffen. Dazu gehört eben auch, dass auf Nachrichten reagiert wird, dass Fragen beantwortet werden und ein gewisser Austausch mit den Usern stattfindet. Manchmal reicht aber auch ein einfaches „Daumen hoch“, um den Followern ein gutes Gefühl zu geben und zu zeigen, dass sie wahrgenommen werden. Natürlich muss man auch in Social Media Kanälen auf den Tonfall achten. Denn abhängig von der Community ist eine formelle „Sie“-Ansprache passender als ein lässiger „Du“-Umgangston. Was uns wiederrum darauf zurückführt, dass man die Community gut kennen sollte, um hier in keine Fettnäpfchen zu treten und sie schlimmstenfalls zu vergraulen.

Die wichtigste Information, die ich für mich mitnehmen konnte war ganz klar: 1x pro Woche ist zu wenig! Heißt: Ein Social Media Kanal, der nur 1x pro Woche oder möglicherweise noch weniger bespielt wird, ist quasi zum Scheitern verurteilt. ABER es gibt eine gute Nachricht: Content existiert bereits und kann für die eigenen Kanäle genutzt werden. Das Rad muss nicht neu erfunden werden!

Tipp vom Profi: Links, die thematisch zur Seite passen, teilen und in einem kurzen Statement seinen Standpunkt vertreten. So hat das Posting einen persönlichen Touch und wird von der Community gleich als authentisch wahrgenommen.

Aber ja, leider gibt es kein Social Media Erfolgsgeheimnis. Denn man muss sich bewusst werden, dass hinter jedem Fan und Follower eine „reale“ Person steckt, die sich einen gewissen Service vom „Fan sein“ erwartet und diese Erwartungen gilt es so gut wie möglich zu erfüllen.

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