Ich gebe es offen und ehrlich zu: Es gab richtig wilde Zeiten, in denen ich mich durchaus als Shopaholic bezeichnet hätte. Die Hochphase davon ist heute passé, aber trotzdem liebe ich es noch immer, ab und zu in Geschäften zu schmökern und mich mit (meist) unnützem Zeug einzudecken – sei es Geschirr, Gesichtsmasken, Kerzenständer, Pflanzen und vieles mehr. Lediglich den finanziellen Aspekt habe ich heute besser im Griff. 😉 Aber genau aus diesem Grund hat es mich umso mehr gefreut, bei alphaaffairs ein Magazin für ein Shoppingcenter gestalten zu können – mein Herz ist vor Freude in die Luft gesprungen. Und wenn man sich genauer mit der Thematik „Shopping & Magazin“ beschäftigt, wird einem schnell klar, dass man Neuheiten & Trends für Shoppingfans ab sofort – natürlich in enger Zusammenarbeit mit dem Shoppingcenter – mitbestimmen kann. Eigentlich ein purer Luxus! Ich fühle mich, als würde ich direkt in einer Modemetropole, wie Mailand oder Paris sitzen, in denen die wahren Fashiontrends geboren werden.
Aber wie entsteht überhaupt ein Shopping Magazin?
Am Anfang steht immer das Briefing mit dem Kunden, das einem die Richtung, das Thema und die Stimmung des Heftes vorgibt. Natürlich entscheidet der Kunde in erster Linie, welche Inhalte ins Heft sollen und welche nicht. Wir fungieren hier als Richtungweiser und stehen beratend für Empfehlungen, Tipps, Trends und neue Ideen zur Seite. Und dann geht es auch schon los, mit Bildrecherche, Textinputs und der Anfrage bzw. Auswahl von Freistellern. Da können schon gerne einmal Stunden in Durchsicht und Auswahl von Bildern, Produkten, Texten, Reminder-Emails investiert werden, um die ansprechendsten sowie farblich passendsten Neuheiten für das neue Shopping Magazin zusammenzusuchen. Am Wichtigsten ist, dass eine ansprechende Auswahl und Symbiose zwischen Text, Bild und Freistellern entsteht, die zum Lesen und Kaufen anregt. Ganz ehrlich: Das ist nicht immer einfach!
Feine Kleinstarbeit im Zeitlupentempo
Sobald die nicht immer so leichte Cover-Recherche abgeschlossen ist, ist es umso schöner, wenn man dann das vollendete Werk in Händen hält. Mit jeder einzelnen Seite hat man sich gefreut, geärgert, gelacht und manchmal sogar mitgeschwitzt, vor lauter Panik, dass die Seite vor Druckabgabe hoffentlich nicht leer bleibt. Aber das ist auch gut so – denn nur wenn bei der Gestaltung eines Heftes alle Emotionen dabei waren, entsteht ein perfektes Shopping Magazin, das zum Kaufen einlädt!