Es war vor einigen Wochen, als mein lieber Freund Christoph Mahdalik in unserem wöchentlichen Jour Fixe meinte, ich sei der Einzige von den alphas, der bis dato noch keinen Blogbeitrag verfasst hat. Meine Antwort dazu war „Ich bin für unsere Zahlen zuständig und nicht für´s Schreiben und außerdem gibt´s in meinem Bereich keine Themen, die irgend jemanden interessieren“. Christoph sagte daraufhin kurzerhand: „Du fährst doch bald auf Urlaub – schreib einfach darüber“. Dem konnte ich nichts entgegen bringen, daher hier nun mein Reisebericht über Afrika:
Begonnen hat alles damit, dass ich beim Rauchen auf der Terrasse mit einem Kollegen und Afrika-Profi – Stefan Müllner – ins Plaudern kam, der gerade von seiner einjährigen Afrikareise zurückgekommen war und erzählte, dass er schon bald wieder dorthin fahren „muss“. Lange Rede kurzer Sinn: ich konnte ihn davon überzeugen, mich auf seine nächste Reise mitzunehmen, die uns nach Namibia und Botswana führen sollte.
Ich wollte schon immer einmal nach Namibia, dort einen Jeep mieten und einfach durch das Land fahren. Dass das in Afrika vermutlich nicht ganz so einfach ist, liegt auf der Hand. Daher war dies DIE Gelegenheit, gleich zwei Länder (Namibia/Botswana) abseits der Touristenrouten kennen zu lernen. Rd. 4.500 km später kann ich mit Überzeugung sagen: die drei Wochen haben sich ausgezahlt! Grüne Berge, karge Wüsten, Flusslandschaften und wilde Tiere aus nächster Nähe standen ebenso auf der Tagesordnung, wie interessante Begegnungen mit jenen Menschen, deren Heimat ich gerade besuchte oder auch Reisende, die seit vielen Jahren in Afrika unterwegs sind und die sich ihr Leben gar nicht mehr anders vorstellen können.
Hier ein paar Eindrücke von meiner Afrikareise: