Realität ist leider, dass so mancher Entscheidungsträger aus politischen bzw. ideologischen Kalkül dem politischen Islam freien Lauf gelassen hat, ja z. T. sogar auch offen unterstützt hat, wodurch dieser in so manchen Bereich schalten und walten kann wie er will. Auch bei uns.
Solch Verhältnisse bezeichnet man als Staat im Staat oder als Parallelgesellschaft, wo dann die Staatsautorität zumindest temporär und regional begrenzt ihre Macht verliert.
Die Bekämpfung dieser Parallelgesellschaften deren Ziel die Zerstörung der europäischen Lebensweise ist muss in den Mittelpunkt des politischen Handelns treten um die künftige Opferzahl zu minimieren und unsere Demokratie und die sich daraus ergebenden Freiheiten, wie Meinungs-, Pressefreiheit bzw. Freiheit der Kunst zu schützen.
Nachdem die Terroristen international agieren, sprich z. T. 1.000 km von ihren üblichen Aufenthaltsort entfernt zuschlagen, muss auch die Terrorbekämpfung internationalisiert und institutionalisiert werden.
Der Keim des Terrors wird auch bei uns in Kindergärten, Schulen, Moscheen usw. gelegt, wo Parallelgesellschaften gefördert und/oder gegen Andersgläubige gehetzt wird. Deshalb kommt den Imamen bzw. den Imam-Schulen eine besondere Bedeutung zu und ist eine entsprechende Kontrolle von außen sowie ein zwischenstaatlicher Informationsaustausch bezüglich Lehre und Ausbildung der islamischen Ideologie unabdingbar, da die Imame nach deren Ausbildung überall in Europa einsetzbar sind.
Dies ist ein erster Schritt der der IST-Erfassung dient, welchem dann die Erarbeitung zukunftsfähiger Konzepte zur Integration des Islam in Europa folgen muss, wo die Realitäten des 21. Jahrhunderts berücksichtigt und klassische Vorstellungen kritisch hinterfragt werden müssen, um einen “Islam mit europäischer Prägung” ohne äußeren kulturellen oder politischen Einflüssen entstehen zu lassen.
Es sind diese politischen und kulturellen Einflüsse von außen, welche eine erfolgreiche Integration vieler Moslems in Europa verhindern, da fremde Staaten ihren Einfluss in Europa ausbauen wollen und durch bewusste Abschottung von Gläubigen eine erfolgreiche Integration torpedieren, da sie ansonsten fürchten, dass aufgeklärtes, zeitgemäßes Gedankengut dann auch verstärkt in Länder mit veralteten Ansichten durchdringen könnte.
Ich, Amer Albayati, Vorstand der liberalen Muslime in Österreich, bekenne mich dazu, dass in keiner in Europa gehaltenen Predikt Platz für
- einen Aufruf zur Christenverfolgung, für Antisemitismus bzw. Hass gegenüber Andersdenkende wie Humanisten
- die Verherrlichung von Gewalt bzw. Terror gegenüber alle nicht islamisch Glaubende
sein darf und ersuche die Entscheidungsträger in Politik und Medien auf diese im Interesse eines friedlichen Zusammenlebens unterschiedlicher Ethien, Religionen usw. in meiner Heimat Österreich und Europa gelegene Forderung erste Priorität zukommen zu lassen und entsprechend zu HANDELN.
Wir müssen nicht mit dem islamistischen Terror leben, weil dieser kein unverhinderbares Naturereignis ist. Sehr wohl aber müssen wir den islamistischen Terror den Nährboden entziehen, der z. B. in vom Ausland gesteuerten Parallelgesellschaften bewusst gesät wird, wo Integration absichtlich torpediert wird, weil man einen modernen, aufgeklärten Islam fürchtet wie der Teufel das Weihwasser.
Wer die europäische Lebensweise verachtet bzw. Parallelwelten fördert soll die Heimat meines Herzens Österreich verlassen. Ich bin bereit mein Land mit dem ich mich verwurzelt habe gegen den politischen ISLAM bis zu meinem letzten Atemzug zu verteidigen.
Ich hoffe, dass noch viele mich auf diesem notwendigen, im Interesse meiner Heimat Österreich und Europa gelegenen Weg begleiten werden und die Entscheidungsträger immer stärker die Gefahr des politischen Islam wahrnehmen und entsprechend agieren werden.