Was bringt einen jungen Menschen dazu, sich dem radikalen und politischen Islam, insbesondere den Salafisten anzuschließen und in den Dschihad zu ziehen? Eine mehr als berechtigte Frage, der man nachgehen muss! Nur wenn man die Ursachen kennt, kann man erfolgreich gegensteuern. Ja, ich Amer Albayati, Vorstand der Liberalen Muslime Österreich, habe auf diesem Gebiet eigene Erfahrungen gemacht, zum Beispiel mit Konvertiten.
Erfahrungsgemäß versuchen die Salafisten unter der christlichen Jugend zu missionieren und die Moslembrüder wollen durch Präsenz in Politik und Medien zeigen, welchen Einfluss sie haben. Solche negative Erscheinungen betrachten wir täglich, sie werden sogar ahnungslos von bestimmten Politikern und manchen Journalisten in Österreich und Europa gefördert und unterstützt. Es ist zum Haare ausreißen, wie sorglos manche Entscheidungsträger hier agieren. Sind sie naiv oder dumm oder tun sie es sogar absichtlich? Ich weiß es nicht.
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Ich habe selbst einige Konvertiten vom Christentum zum Islam betreut, einer von ihnen war erst 14 Jahre alt und stammte aus Wien-Meidling. Er war von Salafisten während seiner Freizeit im Jugendklub angesprochen worden; man hat im Park seine Freundschaft gesucht und letztendlich hat er in einer kleinen Moschee radikale Freude gefunden.
Ich habe ihn gemeinsam mit seiner Mutter und ihrem Begleiter getroffen und er wirkte apathisch und wie unter psychischem Druck. Nicht wirklich verwunderlich, da man ihn einer Gehirnwäsche unterzogen hatte.
Bedauerlicherweise musste ich seiner Mutter sagen, dass der Junge wahrscheinlich niemals zurückkehren wird können, weil seine falschen Freunde und das gesellschaftliche Gefüge ihm fälschlicherweise das Gefühl von Sicherheit gegeben haben und er jetzt in diesem Gefüge gefangen sei. Viele der in den Klauen von Islamisten befindlichen Kids werden (mehrmals) islamisch verheiratet, ohne Standesamt und damit auch nicht offiziell nachweisbar. Da es verboten ist, Freundschaften zu haben, wählt man diesen Weg, womit die Jungs dann zu Sex kommen und bei guter Laune gehalten werden. Hinzu kommt, dass eine nicht am Standesamt geschlossene Ehe leicht wieder auflösbar ist.
Ich habe auch eine katholische Mutter und ihren Begleiter betreut, deren Tochter noch mit zwei anderen katholischen Teenagern in eine Schule in Wien-Favoriten ging. Die Mädchen waren zum Islam konvertiert. Sie veränderten ihren ganzes Verhalten, das Aussehen und frühere Freundschaften und ihre Familien waren für sie auf einmal nicht mehr wichtig. Begreift es endlich, wir haben ein Problem in diesem Land, wir haben hier mehr radikale Muslime als wir glauben möchten.
Alle Fälle sind irgendwie gleich. Durch junge Salafisten werden die Jugendlichen angesprochen und in relativ kurzer Zeit werden sie "bekehrt". Die Kinder entwickeln radikale Ansichten, sind wie besessen und in einer ganz anderen Welt. Bei vielen entsteht dann die Neigung zu Gewalt und Terror, weil ihnen ihre Einflüsterer durch radikal-islamistische Dogmen eine neue Sichtweise eröffnen.
Eine Sichtweise, wonach ALLE, die den politischen, radikalen ISLAM ablehnen, Ungläubige, Unreine sind, die den Tod verdient haben. Sie wollen für Allah sterben. Es gibt viele von ihnen, nicht nur in Österreich, Deutschland, auch in ganz Europa. Sie wollen als Märtyrer für den IS sterben, um ins Paradies zu gelangen.
Alle, die sagen, es war früher auch nicht besser, denen möchte ich sagen: Redet bitte keinen Unsinn. Monatlich hören wir von neuen Attentaten in Europa, Brüssel, Paris, Nizza, Berlin, London – und jetzt Stockholm. Wir sind schwache Narren und an allem selbst schuld!