Skurrile Modetrends der Hightechwelt
Jeans mit integrierter Hautpflege: GUESS hat im Rahmen der „Smart GUESS“-Kollektion, die „Jeancare Collection“ gelauncht, die mit der Slimtex-Technologie ausgestattet ist und den Tragekomfort erhöhen soll. Das Jeansmaterial ist mit Nährstoffen wie Ginkgo-Extrakt und Vitamin E durchsetzt und soll während des Tragens den Feuchtigkeitsgehalt der Haut verbessern. Außerdem ist in das Material ein Lavendelduft integriert, der beim Tragen freigesetzt wird. Die „Jeancare Collection“ besteht aus einem Kleid, einem Rock, einem Crop Top und Leggings, kann zu jeder Gelegenheit getragen werden und verspricht einen hohen Wohlfühlfaktor.
Musikalische T-Shirts: "John Paul George & Me“ sind von Studioany in der Schweiz entwickelte T-Shirts für Kinder, mit denen diese Musik machen können. Jedes Shirt repräsentiert dabei ein Instrument, und zwar eine Gitarre, eine Bassgitarre oder ein Schlagzeug. Sie sind mit einem speziellen Aufdruck aus leitender Tinte und mit einem abnehmbaren Controller versehen, der sich drahtlos via Bluetooth mit einer Smartphone-App verbindet. Über die App kann der Träger Stücke komponieren und abspielen. Befinden sich mehrere Shirts in Reichweite, können alle mit dem gleichen Smartphone gekoppelt werden, sodass Lieder mit verschiedenen Instrumenten erstellt werden können.
Smartes Fitness-Shirt: Das kanadische Start-up Hexoskin, das sich auf smarte Kleidung spezialisiert hat, hat das Shirt „Hexoskin Smart“ entwickelt, das über einen Bluetooth-Connector Aktivitätsdaten direkt an Fitness-Apps wie Strave, RunKeeper oder Endomondo schickt. In das „Hexoskin Smart“ sind Cardio-, Atem- und Bewegungsmelder integriert, die es dem Nutzer ermöglichen, Daten zu ihrem Training, ihrem Schlafrhythmus und anderen täglichen Aktivitäten zu sammeln. Über den Bluetooth-4.1-Connector können die Daten zudem per Funk an Smartwatches, Fahrradcomputer und GPS-Geräte gesendet werden.
Wendejacke wird zur Leinwand: Lenovo France hat die Jacke „Lenovo Screen“ gelauncht, die nicht nur als Kleidungsstück fungiert, sondern auch als Projektionsfläche für das Tablet „Yoga Tab 3 Pro“. Hierfür muss der Nutzer die Jacke wenden und auseinanderfalten. Im auseinandergefalteten Zustand bietet die mobile Leinwand eine 120 mal 60 Zentimeter große Projektionsfläche. Die in die Weste integrierten Haken dienen dazu, die Projektionsfläche an verschiedenen Oberflächen anzubringen, und Magnetverschlüsse helfen beim Zusammenfalten der Leinwand. Auf diese Weise kann das „Yoga Tab 3 Pro“ überall zum Einsatz kommen.
Smarte Socken fürs Binge-Watching: Netflix hat eine Anleitung veröffentlicht, mit der Nutzer Socken herstellen können, die den Service informieren, sobald der Nutzer beim Filmschauen einschläft. Dafür werden in die Strümpfe Beschleunigungselektroden eingearbeitet. Sie erkennen, wenn der Träger sich nicht mehr bewegt, und schließen daraus, dass er eingeschlafen ist. In diesem Fall wird als Alarm ein kleines Licht aktiviert. Reagiert der Nutzer nicht auf das Licht, wird ein Befehl gesendet, der Netflix pausieren lässt. Nach welchen Zeitabständen das passieren soll, kann der Nutzer über einen Arduino-Mikrocontroller selbst festlegen.