Immer wieder hört man von linker Seite, die AFD wäre eine Neuauflage der NSDAP, so wie es z.b. in diesem Beitrag aus FuF zu lesen ist. Natürlich wird nie eine Begründung für diese Behauptung mitgeliefert und auch auf Nachfrage bekommt man keine Sachliche Antwort, denn wie schon die Anhänger des Nationalsozialismus, die in blindem Gehorsam die Lügen und Hetze ihrer Führer über die Juden und alle anderen "Andersartigen" geglaubt haben, scheinen auch die heutigen Anhänger des Sozialismus einen unbrechbaren Glauben in ihre Führer zu haben (oder einfach nur Vollidioten zu sein) und deshalb alles als "Wahrheit" zu akzeptieren, was die ihnen erzählen, ohne auch nur auf den Gedanken zu kommen, das zu machen, was jeder halbwegs intelligente Mensch macht, bevor er etwas glaubt, nämlich nach Belegen fragen. Wer sich seine "Meinung" nur aufgrund unbelegter Behauptungen bildet, der kann sie natürlich auch niemals sachlich begründen, geschweige denn, selber mit Fakten belegen.

Hier mal ein par entscheidende Fakten, was die AFD von der NSDAP unterscheidet und ich beginnen mit dem, was jedem sofort in den Sinn kommt, wenn er an den Nationalsozialismus denkt,nämlich den Antisemitismus.

Dass man die Nationalsozialisten praktisch als Ausgeburt des Antisemitismus bezeichnen kann, dürfte unbestreitbar sein. Auch war die NSDAP hellauf begeistert vom Islam, in dem sie einen treuen Mitstreiter gegen die "Judenplage" sah. Auch heute noch findet man sowohl unter den Sozialisten begeisterte Anhänger des Islam, als auch unter Islamisten eingefleischte Nazi-Fans und Holocaustleugner, wie den Iranischen Parlamentspräsidenten Ali Laridschani, mit dem sich die Grüne Sozialistin Claudia Roth 2015 nur wenige Stunden vor dem Holocaustgedenktag zu einem fröhlichen Plausch unter Gesinnungsgenossen traf.

Bei der AFD hingegen ist keinerlei Antisemitismus zu finden. Ganz im Gegenteil ist die AFD nicht nur die einzige Bundestagspartei, die sich uneingeschränkt auf die Seite Israels stellt und den Juden ein bedingungsloses Selbstverteidigungsrecht einräumt, sondern auch die von den Altparteien bewusst ignorierte Gefahr für Juden durch den importierten muslimischen Judenhass offen ausspricht und zu seiner Bekämpfung aufruft.

Die NSDAP hatte nicht nur einen unbändigen Hass auf Juden, sondern auch auf Homosexuelle, Schwarze, Ausländer, Behinderte....und dazu ein ziemlich diskriminierendes Frauenbild. Würde die AFD tatsächlich das selbe Gedankengut wie die NSDAP teilen, dann würde sie unter Garantie niemals etliche Schwarze, Frauen, Behinderte, Homosexuelle, Menschen mit Migrationshintergrung, Transgender, etc. als Abgeordnete in die Parlamente schicken, oder gar eine Homosexuelle Frau, die eine Schwarze Lebensgefährtin hat zur Parteivorsitzenden und Kanzlerkandidatin machen, sondern solchen Personen grundsätzlich die Mitgliedschaft in der Partei verweigern.

Wirtschafts/Arbeitsmarktpolitik.

Die Wirtschaftspolitik der NSDAP war stark durch sozialistische planwirtschaftliche Eingriffe geprägt. Jeden Wirtschaftszweig, den sie für ihre Verbrechen benötigten, haben sie sich einverleibt und eine freie Wirtschaft war praktisch nicht existent. Da die NSDAP Deutschland weitestgehend isolierte, fand natürlich auch kaum Außenhandel statt. Eine solche Wirtschaftspolitik schafft natürlich auch keine Arbeitsplätze, aber dennoch haben die Nationalsozialisten die Arbeitslosigkeit von über 40% im Jahr 1933 auf etwa 3% im Jahr 1939 gesenkt. Dafür haben sie ganz einfach Arbeitsbeschaffungsprogramme erschaffen. Diese haben natürlich kein Geld erwirtschaftet, sondern jede Menge geld gekosten, aber hier hat die NSDAP ganz einfach die übliche sozialistische Lösung angewendet: Schulden, Schulden und noch mehr Schulden und so hat sich die Staatsverschuldung von etwa 12 milliarden Reichsmark im Jahr 1933 auf über 44 milliarden reichsmarkt im Jahr 1939 fast vervierfacht.

Die AFD hingegen setzt auf freie Marktwirtschaft. Sie will die Zahllosen, durch sozialistische Politik eingeführten Eingriffe und Regularien auf ein Minimum begrenzen und der Wirtschaft wieder die Möglichkeit zur Selbstentwicklung geben, denn nur so kann sie wieder stark werden. Eine starke Wirtschaft schafft auch Arbeitsplätze und somit ist eine gute Wirtschaftspolitik auch die beste Arbeitsmarktpolitik.

Anders als die NSDAP setzt die AFD auch auf den globalen Handel, denn Deutschland ist nunmal eine Wirtschaftsnation, deren Wohlstand zum großen Teil auf Export beruht.

Wie im Sozialismus üblich, betrachtete auch die NSDAP den Arbeiter nicht als Individuum, sondern nur als Teil des Kollektivs, welcher als einzelner keinen wirklichen Wert hat. Wer keinen Wert hat, der muss sich natürlich auch nichts leisten können, also wurden die Löhne der normalen Arbeiter auf ein Niveau knapp über dem Existenzminimum gesenkt. Die AFD steht aber nicht nur für freie Marktwirtschaft, sondern auch für das darin enthaltene demokratische Recht auf Privateigentum und sich soviel Wohlstand zu erarbeiten, wie man es selbst für nötig hält.

Demokratie.

Dass die NSDAP das genaue gegenteil von Demokratisch war, hat sie schon lange vor ihrer Machtergreifung bewiesen. Sie schloss sich mit der SA zusammen, die sie zuerst nur als Schutz für ihre eigenen Veranstaltungen und zur Blockade von Veranstaltungen der politischen gegner einsetzte. Im Vorfeld der Wahlen 1933 hat die SA dann zu radikaleren Mitteln gegriffen, Veranstaltungen der Sozialdemokraten und Kommunisten, sowie der Politiker und auch Juden angegriffen. Direkt nach der Machtergreifung hat die NSDAP angefangen, die Demokratie abzuschaffen. Die Presse wurde gleichgeschlatet, Parteien verboten, Kritiker mundtot gemacht.... und wer sich widersetzen wollte, hat ganz schnell bekantschaft Mit der SA gemacht, oder andere Repressalien zu spüren bekommen.

Auch heute werden wieder etliche Oppositionspolitiker angegriffen, ihre Büros und Veranstaltungen teils Gewaltsam blockiert, oder gar gestürmt, Zeitschriften und Fernsehsender werden verboten, Regierungskritiker wie z.b. Hans Georg Maasen werden zu Staatsfeinden erklärt und vom Geheimdienst überwacht, Die Medien verbreiten Hass-Hetz-und Lügenartikel gegen politisch unkorrekte Personen/Unternehmen/Gruppierungen, Eventveranstalter werden bedroht, oder andersweitig unter Druck gesetzt, wenn sie die "Falschen" Künstler einladen, selbiges passiert Unternehmen, wenn sie Personen mit der "falschen" meinung beschäftigen, oder mit solchen Personen/Unternehmen geschäfte machen..... und mit absolut nichts davon hat die AFD auch nur das geringste zu tun, sondern an diesen Aktionen sind zu einem nicht unerheblichen Teil Organisationen beteiligt, die direkt, oder indirekt von der Regierung (mit)finanziert werden.

Die AFD hält sich keine SA, sie finanziert keine Gruppierungen, um politische Gegner, oder "unerwünschte" Personen anzugreifen, zu ruinieren, etc. Sie ruft weder zur Gewalt auf, noch findet man in ihren Programmen, Anträgen, etc. irgendwelche forderungen, die eine Einschränkung, oder Abschaffung irgendeines demokratischen Rechts zur Folge hätten.

Wer die AFD mit der NSDAP gleichsetzt, der Verharmlost nicht nur die Naziverbrechen, sondern er tritt das Andenken an deren abermillionen Opfer mit Füßen.

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