“We are all made of the same stuff... The tree overhead, the stone beneath us, the bird, the beast, the star - we are all one, all moving to the same end...” - Pamela Lyndon Travers (Helen Lynwood Goff)

Alles verändert sich... Wir selbst, unsere Umgebung, die Umstände usw. ... Alles verändert sich und das ständig. Oft ist das unangenehm. Aber warum geht man z.B. immer ins selbe Restaurant oder zum gleichen Würstlstandl? Warum nicht mal Neues ausprobieren, andere Wege betreten und Routen einschlagen? Unser Alltag muss nicht so grau sein, wie wir denken. Wir verändern uns, indem wir älter werden, indem sich unser Äußeres ändert, in dem unsere Leistungsfähigkeit nachlässt, indem wir neue Interessen und Hobbys entdecken und andere ablegen, selbst unser Geschmack kann sich im Laufe der Zeit total "drehen" und auswechseln. Auch unsere Mitmenschen ändern sich, unsere Lebensbedingungen, die Arbeitswelt, die Technik, mit der wir uns umgeben, das Wetter und Klima, die Gesellschaft (wenn man Glück hat) und so fort. Alles ist im Fluss, ein ewiger Kreislauf. Ob es uns gefällt oder nicht, das ist so. Wir müssen lernen, mit den Veränderungen umzugehen und Schritt zu halten. Manche dieser Veränderungen sind vorhersehbar und so können wir uns Schritt für Schritt auf sie einstellen und an sie gewöhnen. Andere Veränderungen kommen relativ überraschend und unerwartet, so dass sie uns unvorbereitet treffen.

Ein Unfall, eine Krankheit, ein Lottogewinn - man weiß nie, was kommen mag. Wir werden quasi ins kalte Wasser geworfen und müssen schwimmen, wenn wir nicht untergehen wollen. Veränderung scheint wirklich das einzig Beständige zu sein auf unserer Welt. Eine Weisheit von Heraklit von Ehesus (ca. 540 – 480 v. Chr.) sagt uns, dass Veränderungen Elemente in unserem Leben sind, die wir weder vermeiden noch verhindern können; ausweichen geht einfach nicht. Veränderung bedeutet Bewegung und Leben. Kein Mensch kann sich davor erfolgreich und dauerhaft schützen. Unsere Aufgabe kann also nur darin bestehen, mit unerwünschten Veränderungen gut umzugehen, die Fähigkeit zur Flexibilität und zur Gelassenheit in uns selbst zu entwickeln sowie Vertrauen in uns selbst, in unser Leben zu gewinnen. Dann sind wir fähig und bereit, Veränderungen nicht als Last, sondern mehr als eine Chance zu erkennen, anzunehmen und auch zu nutzen.

Wie seht ihr das?