China: Islam ist eine Geisteskrankheit.

Aufgrund der Liebesgrüße nach Peking seitens unserer Marxisten hier auf der Plattform habe ich mal wieder in den Raum gestellt dass ein Übersiedeln ins sozialistische Paradies durchaus möglich wäre.

Die Marxisten weisen das natürlich zurück. Man will ja nicht all die Annehmlichkeiten verlieren die man hier hat und außerdem sagte der Prophet K. Marx ja dass die ganze Welt seinen Lehren folgen müsse. Sonst wär es nicht echter Sozialismus. In anderen Worten:

Die Idee dass jemand anders leben möchte als sie ist für einen spezifischen Menschenschlag verstörend. Wir nennen diese Menschen üblicherweise Fanatiker.

Aber weil wir gerade bei Fanatismus und China sind: China hat vor kurzem den Islam als Geisteskrankheit definiert, eine ansteckende noch dazu.

Zum Schutz der "Kranken und der gesunden Bevölkerung" wurden also kurzerhand 1 Million Menschen unter Beobachtung gestellt und es wurde mit der Behandlung begonnen.

Ein dreifaches Lob auf die Partei!

Wunderbar dieses China, oder?

Hand aufs Herz. Ich verstehe warum niemand freiwillig nach China geht. Der Grund ist der Gleiche warum Nazideutschland nicht gerade ein Einwanderungsland war.

Menschen wollen nicht in Gefängnissen leben, obgleich es dort ein Recht auf ein Dach über den Kopf und eine Mahlzeit gibt. Es gibt keine Slums oder Superreichen im Gefängnis. Trotzdem ist es fürchterlich.

Menschen haben eine Grundsehnsucht nach Freiheit und Selbstbestimmung, selbst die Marxisten, so sehr sie sich auch wünschen das es anders wäre.

Deswegen gehen sie nicht in marxistische Länder.

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pirandello

pirandello bewertete diesen Eintrag 20.03.2019 15:44:26

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