Der Grundtenor der Etatisten, also derer, die meinen, der Staat könne Probleme besser lösen als der Bürger, ist, dass mein Vorschlag das Sozialsystem wieder Sache der Menschen zu machen schlecht sei, weil Menschen übrig bleiben.
Eltern, die etwa keine Unterstützung für ihre Kinder bekommen, oder Menschen, die als Aussätzige gesehen werden, würden auf der Strecke bleiben. Die Frage „Warum kümmert sich denn ein Kind nicht um seine Eltern“ wird dann natürlich sofort ignoriert.
Meines Erachtens läuft es drauf raus, dass jeder, der hilft auch Hilfe bekommt. In einer freien Gesellschaft würde ich an diverse caritative Organisationen spenden, diese würden mir nette Plaketten geben, die ich dann voller Stolz an mein Haus montieren würde.
Einer meiner Nachbarn wäre genauso, der Andre würde lautstark sagen, dass er für die Armen nix zahlt. Wenn beide plötzlich in Not sind, weiß ich, wem ich helfe. Wer geholfen hat, wird sich nicht fürchten müssen. Wir Menschen sind schon sozial programmiert:
wenn es klein und schutzlos ist, helfen wir immer, ist es potentiell selbstständig, helfen wir denen die nett, sozial und gut sind.
Und was der Staat im Moment tut, läuft gegen eben diesen Grundinstinkt. Ich werde gezwungen, Menschen Geld zu geben von denen ich weiß, dass sie mir niemals helfen würden.
Etatisten pochen aber darauf, dass man auch diese Menschen nicht im Stich lassen dürfte. Die Gründe dafür sind meisten halbreligiös.
Es läuft darauf raus, dass in einer freien Welt die Monster, die Mörder, die prügelnden Eltern, Verbrecher, Ungustln und Taugenichts übrig bleiben würden.
Der Staat aber sorgt dafür, dass auch diese Menschen leben und sich vermehren dürfen, weit über der Rate, die sie in einer freien Gesellschaft erreichen könnten.
Wir züchten Monster und die anbeglich Emphatischen applaudieren.
Ignorante Blindheit ist wirklich ein Segen, wie es scheint.