Man stelle sich vor die Welt wäre anders.

Der Staat hätte genauso viel Macht wie im Moment, würde sie aber anders Nutzen. Er trifft weiterhin 50% aller Kaufentscheidungen, nutzt aber das Geld um Schützen zu unterstützen.

Jeder Schütze bekommt hier nicht nur zehn Schusswaffen gratis, sondern noch ein paar Tausender oben drauf. Das muss gemacht werden weil die Politik behauptet dass Schützen auf der ganzen Welt mit immer mehr Unterdrückung zu kämpfen haben.

Ein Haufen Rednecks aus Amerika kommt nach Österreich und sie bekommen jede Menge Waffen, auf Kosten der Österreicher die zum Teil eher Skeptisch sind ob mehr Waffen eine Verbesserung der Lebensqualität in Österreich bringen wird. Nach einigen tragischen Zwischenfällen und einem Haufen Toter wird die Presse nur noch lauter die Skeptiker als Waffen-o-phob zu bezeichnen und als intolerant und als Nazis, schließlich war privater Waffenbesitz in der Nazizeit ja auch praktisch verboten. Die Masse schweigt.

Facebook ist voller Menschen die jede Stunde ihre Solidarität mit Schützen verkünden, jeder der Skepsis äußert wird als Nazi beschimpft. Es werden Gesetze verabschiedet die Kritik an der Waffenlobby als Hatespeech illegal macht.

Menschen werden vors Gericht gezerrt weil sie sagen dass sie um die Sicherheit ihrer Kinder fürchten. Das Staatsfernsehen pocht darauf dass alles ok ist. Die Politik sagt dass ihre Handlungen die Welt verbessern. Die Zahlen sagen etwas anderes.

Man sieht sich um und sieht dass das ein Phänomen ist das den ganzen Westen in seinen Klauen hält. Man fragt sich ob das was wir da eine Generation lang tun, nicht eventuell alles gefährdet was den Westen zum lebenswertesten Ort der Welt gemacht hat. Hier werft dann üblicherweise das Establishment ein dass der Westen gar nicht gut ist, auf die Frage warum dann jeder kommt, erntet man aber nur Schimpfworte.

Ich hätte auch in dieser Welt kein Problem mit Schützen, ich will ihnen nur nicht ihr Leben finanzieren nur weil sie Schützen sind.

Klänge in dieser Welt nicht die Idee dass der Staat nicht Umverteilen dürfte nicht plötzlich eine Spur attraktiver?

Wäre die Welt kein besserer Ort wenn wir entscheiden welche Ideen erfolg haben und nicht der Staat?