1996 stimmten die zuständigen Körperschaften dem Vorschlag 209 zu. Dieser Vorschlag machte es Kalifornien unmöglich jemanden aufgrund seiner Rasse, Geschlecht oder Nationalität zu bevorzugen oder aber zu benachteiligen. Staatliche Stellen konnten also nicht mehr sagen „Ich gebe dir diesen Job nicht, weil du schwul bist“
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The State shall not discriminate against, or grant preferential treatment to, any individual or group on the basis of race, sex, color, ethnicity, or national origin in the operation of public employment, public education, or public contracting.
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Die Linke der 90iger Jahre sah das als ihren Sieg über Sexismus, Rassismus und so weiter an. Ich applaudierte. Das Ziel einer farbenblinden Gesellschaft war damit, wenigstens auf staatlicher Ebene, erreicht. Der Staat musste den besten nehmen, egal was er mochte, aussah oder wo er herkam.
Am 3. November 2020 steht dieser Regelung zur Wahl. Linke Gruppen wollen diese Regelung abschaffen weil diese Regelung es unmöglich macht gewisse Gruppen auszuschließen die sie gerne ausschließen möchten, denn wie die Linke unermüdlich verlautbart sind eben manche Menschen mit einem Stigma zur Welt gekommen und dieses Stigma ist unüberwindbar und die einzige Lösung ist eine Marginalisierung dieser Gruppen die nicht mehr miteinander gemein haben als ähnliche Hautfarben oder sexuelle Vorlieben.
Gut 25 Jahre dauert es also bis die Linke ihre eigenen Ideale ins Visier nimmt und zerschlagen möchte.
Die Ideale von damals sind jetzt das Böse.
Was kommt in 25 Jahren?
Eine weitere Drehung um 180 Grad oder aber noch mehr Rassenreinheit, noch mehr Diskriminierung? Noch mehr Hass und Hetze?
Ich hab es satt. Ich will die Linke zurück die eine farbenblinde Gesellschaft wollte.
Bin ich damit der Einzige?