In einer Debatte brachte kürzlich jemand vor dass sagte dass Professor Dr. Timo Ulrichs meinte es gäbe kein stichhaltiges Argument gegen eine Impfung. Das offenbart deutsches Denken in Reinkultur das wir an einem anderen Beispiel erörtern werden, denn es gibt auch keinen stichhaltigen Grund Menschen nicht ihre Sozialversicherungsnummer und Blutgruppe auf den Arm tätowieren zu lassen, im Gegenteil, das würde vermutlich sogar Leben retten.
Nur wollen das eben viele nicht.
Rational betrachtet sollte man aber allen Bürgern einen Strichcode ins Genick stechen lassen oder sie gleich chippen, denn es gibt ja nicht wirklich stichhaltige Gründe etwas dagegen zu haben. Rettet ja Leben. Sagt irgendein Experte. Irgendwo. Und die Experten die über Nebenwirkungen reden werden einfach ignoriert.
Die Frage ist wie man leben möchte.
Wenn man leben möchte wie die Kuh im Stall, mit Markerl am Ohr und Branding am Hintern, dann besteht das Leben eben aus einer Reihe von alternativlosen Situationen. Der Tierarzt impft durch und es gibt keinen Grund auszutreten, ist ja nur zu unserem Besten.
Die Alternative ist eigene Entscheidungen zu treffen. Ich habe mich für die Impfung entschieden, aus meinen eigenen Gründen. Ich stoße mich aber entschieden an der Idee dass man diese Entscheidung für mich treffen müsste. „Ich will nicht“ ist ein Grund. Genauso wie „ich will Fallschirmspringen“ ein Grund ist etwas zu tun das niemandem „wirklich“ nutzt , mich aber in Lebensgefahr bringt.
Genau diese Entscheidungen unterscheiden uns von der Kuh im Stall und ich denke diese letzten Freiheiten die wir noch haben müssen mit Zähnen und Klauen verteidigt haben.
Die Alternative ist Massenmenschenhaltung.
Wollen wir wirklich dort hin?
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