Wenn man nicht Linksradikal ist, dann ist man hasserfüllt. Das ist das grundlegendste Mantra der Internationalsozialistin. Aber warum ist das so?

Die Lösung dürfte einfach sein. Für die Linke (je weiter links, desto stärker) ist „Hass“ eine böse Sache. Mehr als das, es ist der Grund warum es Dinge gibt die die Linke nicht mag. Die Linke darf ihre Nächsten daher nicht hassen, völlig egal was er ihr antut.

Der Rest der Gesellschaft ist da deutlich freier. Ich etwa kann jemanden hassen der mich übers Ohr gehaut hat. Ich kann mich auch entscheiden ihn nicht mehr zu hassen wenn sich herausgestellt hat dass er gar keine böse Absicht verfolgt hat sondern einen Fehler begangen hat. Recht häufig lösen sich Probleme so auf, aber damit sich das Problem auflöst muss man zuerst sein Gegenüber konfrontieren und ja: darauf reagieren Menschen meistens nicht freudig. Viele sind sogar beleidigt.

Die Linke kann das nicht. Sie darf nicht. Kritik entstammt dem Hass und Hass sei böse, wurde ihr gesagt.

Die Linke muss Verständnis für praktisch alles aufbringen und jeden reinen Menschen lieben. Damit verpuffen Konflikte aber nicht sondern es baut sich eben ein tief unterdrückter Hass auf. Nicht auf die Menschen die ihn verursacht haben sondern auf eine ungerechte Welt in der wunderbare Menschen (denn jeder ist wunderbar) dazu gebracht werden fürchterliche Dinge zu tun. Diese Welt, dieser Zustand wird dann leidenschaftlich gehasst und genau dieser Hass wird dann auf alles übertragen das mit dieser Welt im Zusammenhang steht.

In anderen Worten: „die Anderen“ sind für die Linke keine „echten reinen Menschen“ sondern Manifestationen einer fürchterlichen Welt. Es ist nicht so dass diese Menschen schlecht wären, sie sind nur quasi von einem bösen Geist besessen den es auszutreiben gilt.

Die Linke identifiziert also diese „Vom Hass besessenen“ Menschen indem er überprüft ob ihr Gegenüber Karl Marx als seinen Retter und Erlöser angenommen hat. Ist das nicht der Fall startet sie mit seinem Exorzismus des "Hasses" mittel grober Worte. Zentral in diesem Exorzismus sind die Formeln „aber wäre es nicht schön, wenn“, „sozial gerecht“, „Auf der richtigen Seite der Geschichte“ und „Privilegien“.

Scheitert der Exorzismus nimmt sie den Kollateralschaden in Kauf und versucht den Dämon eben inklusive seines Trägers zu vernichten. Sie macht den Arbeitgeber ausfindig und fordert die Kündigung oder wartet mit maskierten Gleichgesinnten vorm Kindergarten der Kinder des Besessenen.

Gelegentlich trifft man sich zum öffentlichen Ritual namens „Demonstration“ wo im Wesentlichen versucht wird die ganze Welt zu exorzieren.

Hier kann man dann endlich den aufgestauten Hass rauslassen und herausbrüllen. Und das ist unendlich befreiend für die Linke. Verständlicherweise.

Die Linke hasst jeden der nicht Links ist, denn wer nicht links ist, ist nicht „menschlich“ sondern eben „vom Hass besessen“: ein „Besessener“.

„Linksaußen“ ist eine von vielen modernen Glaubensrichtungen die den alten Glaubensrichtungen verflixt ähnlich ist. Zentral in dieser Ähnlichkeit ist die Bereitschaft Menschen ihr Menschsein abzusprechen und wortwörtlich „Besessenheit“ zu unterstellen.

Die restliche Gesellschaft sieht im Linken einfach nur jemanden mit konfusen Vorstellungen von Gesellschaft und Wirtschaft, für den Linken aber hat es eine deutlich spirituellere Komponente. Es geht ihr nicht um Sachthemen sondern darum ob man die Welt so sieht wie sie: eine Welt die besser wäre wenn sich alle lieb hätten, ein Wunsch der oftmals aus der Kindheit stammt und hinter dem öfter als nicht sehr traurige Geschichten stecken.

Gläubigen Menschen ist, das lehrt die Geschichte, nicht zu helfen. Wem man helfen kann ist ihren Opfern, also jenen Menschen die den Zeloten furchterfüllt zulächeln und zunicken. Diesen Menschen kann gesagt werden dass das dieses pochende Gefühl von Unterdrückung völlig real ist.

Wie einst ganz Europa von der Kirche des Zombiezimmermannes in Geiselhaft gehalten wurde so ist es jetzt der Kult der „sozial Gerechten“ die die Gesellschaft im Schwitzkasten hält.

Es ist daher an der Zeit allen Menschen die verstehen dass Gerechtigkeit das Gegenteil von „sozialer Gerechtigkeit“ ist aufzustehen und gegen die Zeloten zu rebellieren.

Rationale aller Länder vereinigt euch!

Ihr habt nichts zu verlieren, außer ein paar falsche Facebookfreunde!

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Margaretha G

Margaretha G bewertete diesen Eintrag 28.02.2020 01:42:58

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