Seit 100 Jahren das gleiche Spiel: Sozialisten machen Schulden und geben der Bevölkerung Dinge die dann deren Enkel bezahlen müssen.

Da die Bevölkerung das wenig kümmert (wer denkt schon an seine Enkel beim versaufen derer Zukunft?) Stehen diesen in gutem Licht, schließlich gaben sie ja mehr als sie nehmen.

Irgendwann wird es der Bevölkerung aber dann doch zu bunt und eine konservative Regierung kommt an die Macht. Diese versucht den Schaden zu reparieren. Sie kürzt alles zusammen, kann das aber nicht via Steuersenkungen zurückgeben, da man ja das Defizit reparieren will. Das führt dazu dass sie abgewählt werden ("sie nehmen ja mehr als sie geben") und die nächste sozialistische Regierung die Schulden in weitere unvorstellbare Höhen treibt.

Genau dieser Kreislauf ist der Grund warum sich in Österreich keine konservative Regierung hält.

Die bittere Wahrheit ist dass es langfristiger besser wäre einfach zu akzeptieren dass die Schulden so sind wie sie sind, das Budget dezent anpasst aber mit jeder Kürzung der Bevölkerung etwas zurückgibt. (im Sinne: ihnen weniger wegzunehmen). Das führt zu erhöhter Kaufkraft, mehr Wirtschaftswachstum und einem Anreiz selber etwas zu errichten. Vor allem aber zu dem Gefühl nichts zu verlieren.

Die Regierung Trump macht genau das. Sie reduziert das Defizit nicht und gibt praktisch jede Kürzung als Steuersenkung zurück. Das Resultat ist ein schrumpfender Staat bei steigender Zustimmung, der arbeitenden Menschen, that is.

Die Schlacht um das Defizit ist für den konservativen Flügel nicht zu gewinnen, solange die Bevölkerung nicht versteht warum das Defizit ein Problem ist (als Hinweis: hat etwas mit Banken zu tun die ansich der Linken ein Dorn im Augen sein sollten).

Bis dahin wäre es klüger zu tun was die Administration Trump tut: Ausgaben reduzieren und das Geld 1:1 ans Volk zurückzugeben.

Mitunter muss man einsehen dass man eine wichtige Schlacht aufgeben muss um den Krieg zu gewinnen.

Das Defizit ist diese Schlacht, so bitter und tragisch das für unsere Enkel auch ist.