Liest man die Medien und seinen Facebookfeed so ist einem natürlich klar dass wir in mitten des größten Massensterbens seit dem Aussterben der Dinosaurier stecken. Überall sterben Menschen an Covid 19. Nicht nur die Alten, nein auch die Jungen sterben. Massengräber, überfüllte Intensivstationen, Horror über Horror. Oder?
Als ein Mann der Zahlen interessiert mich die Statistik dahinter. Wie drastisch sind die Zahlen gestiegen.
Ernüchterung macht sich dann rasch breit, sobald man die Zahlen in Relation stellt. Nimmt man etwa die 12 Kalenderwoche des Jahres her so starben in Österreich:
Schenk uns bitte ein Like auf Facebook! #meinungsfreiheit #pressefreiheit
Danke!
2016: 1499 Personen
2017: 1614 Personen
2018: 1965 Personen
2019: 1811 Personen
2020: 1738 Personen
Das sind ganze minus 73 Personen mehr im Vergleich zum Vorjahr.
Trägt man alle Todesfälle über die Jahre aus so ergibt sich folgendes Bild:
Angus - frei zu kopieren n/a
Die Kurve bewegt sich von links nach rechts, 0 bedeutet also „aktuell“ und 200 bedeutet vor etwa 200 Wochen.
Sterben also die Menschen gerade wie die Fliegen im September?
Nein. Tun sie nicht. Egal wie sehr die Medien so tun als würde die Welt untergehen, die Zahlen sprechen eine völlig andere Sprache.
Eventuell kommt noch was. Eventuell brachte es was die ganze Bevölkerung in Schutzhaft zu nehmen.
Möglich. Fakt ist dass wir uns scheinbar in einem recht durchschnittlichen Jahr befinden, gemessen an den Todesfällen und vergleichen mit 2017 schneiden wir sogar recht gut ab.
Die Welt geht also schon wieder nicht unter. Wie wäre es wenn wir also langsam die Panik hinter uns lassen?
Diese Pandemie hätte schlimm ins Auge gehen können. Ist sie aber nicht. Wir sollten dankbar sein.