Kürzlich hat sich herausgestellt, dass Moslems sehr eng mit der Religion des Islam verbunden sind. Forscher haben auch erkannt, dass beide sich sehr stark auf ein Buch namens Koran berufen und ihre Handlungen mit eben diesem Buch oftmals im Einklang sind. Das Buch zu lesen war den Forschern aber zu fad. Aber es wird sicher eh irgendwie so sein wie die Bibel. Die sie auch nicht gelesen haben. Ist ja auch ein langes Buch. Die Zusammenfassungen auf Wikipedia und Hörensagen mussten also reichen.

Egal, dieser Zusammenhang war aber scheinbar schon länger bekannt.

Wirklich revolutionär ist aber die kürzliche Entdeckung, dass „Moslem“ keine Rasse ist. Bei Experimenten wurde festgestellt, dass Menschen munter zwischen Religionen herumspringen können. Soziologen vermuten sogar, dass das rascher geht als zwischen Geschlechterrollen zu wechseln. Der Fachbegriff lautet „Religionsfluid“. Oder so.

In Japan etwa sind viele Religiöse gleichzeitig Buddhisten wie auch Anhänger des Shinto. Quasi religionsbinary also. Dieser Umstand macht es knifflig, Islamkritiker als Rassisten zu bezeichnen. Möglich ist es natürlich, aber man riskiert recht blöd dazustehen und von der Masse ausgelacht zu werden. Was voll doof ist für Menschen die gern jeden der andere Ansichten als sie hat als Rassisten bezechnen.

Zum Schock der Forscher hat sich aber aus Studien ergeben, dass der Koran nicht einfach so verändert werden kann. Obgleich die Universitäten erheblichen Erfolg damit hatten die westliche Sprache umzubauen ( "reformieren" / "modernisieren" ) und alles das ihnen nicht in den Kram passt einfach umzubenennen bis keiner mehr darüber kommunizieren konnte, stehen sie im Falle des Islam vor einer Mauer. Bücher die religiöse Gemeinschaften seit über einem Jahrtausend unverändert anbeten umzuschreiben (zu „reformieren“) stellt sich als unmöglich heraus. Vor allem wenn das heilige Buch im Großgedruckten stehen hat (zB. Sure 4:163) dass man es nicht ändern kann.

"Wenn Allah das Buch ändern wollen würde, würde er es selber tun und Menschen, auch nicht Menschen in Brüssel, stehen über big A."

Der Ansatz den Islam zu reformieren ohne das Buch zu ändern klang für die Forscher sinnvoll. Das Problem ist die Frage wie man das tun soll. Als abstraktes Experiment wurde mit Rezepten herumexperimentiert. Die Idee war Menschen die mit dem Backen von Schnitzeln vertraut waren zu sagen sie sollten weiterhin Schnitzel machen, die Schnitzel sollen aber "eigentlich" Kuchen sein, sie können aber ruhig auf ihr Schnitzelrezept zurückgreifen um den Kuchen zu backen. Das Resultat waren Schnitzel die als Kuchen tituliert wurden. Das war unerwartet.

Die Forschung steht nur vor einem gigantischen Fragezeichen. Wie soll man den Islam reformieren, wenn der Islam zum einen nicht reformiert werden möchte, sich selber als die überlegene Kultur sieht und man absolut keine Möglichkeit hat irgendetwas am Quellmaterial zu ändern.

Die Lösung ist einfach mal auf das Beste zu hoffen, schließlich habe sich das Christentum der rationalen Welt auch ganz ohne Blutvergießen und Jahrhunderten von Bürgerkriegen selber einen Maulkorb aufgesetzt und ist jetzt so harmlos wie es halt ist.

Und genau das gleiche wird dann wohl auch mit dem Islam passieren. Ganz von alleine. Wie beim Christentum halt.

Wie? Was? Geschichtsbuch? Hast du schon mal gesehen wie viele Seiten so ein Buch hat?

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Es handelt sich bei dem Artikel um eine Polemik die nur zur Erheiterung dienen soll. Jede Ähnlichkeit mit Religionen in der realen Welt ist zufällig. Aber auch zufällige Ähnlichkeiten sind Ähnlichkeiten. Just saying.