Nur 3% der Österreicher sind legal bewaffnet. Der Anteil an Morden mit legalen Schusswaffen ist generell eher gering. Der Anteil an Frauen, die mit legalen Waffen Menschen töten, ist praktisch gleich null. Nur rund 10% der legalen Waffen sind in Frauenhänden. Das ist nicht viel, aber es ist mehr als die Medien einem glauben machen wollen.
Die Annahme, dass Frauen also mit Waffen vernünftig umgehen können, ist vernünftig und belegbar.
Nun haben wir es in Österreich neuerdings mit einer Gewaltwelle gegen Frauen zu tun. Das hat natürlich überhaupt nichts damit zu tun, dass gewisse Kulturen (mit einem Fokus auf Ehre) es als Entehrung des Feindes sehen, seine Frau und Tochter zu schänden, versichern uns die Systemmedien.
Die SPÖ schlug also vor, mehr Gelder für Opferschutz einzusetzen. Was genau soll das bringen? Mehr Schulungen für Vergewaltiger ("Tu, Tu, Tu: das macht man nicht")? Mehr Polizisten, die nichts tun dürfen? Oder ein paar neue Playstations fürs Gefängnis, damit die Leute nicht raus wollen? Die SPÖ träumt mal wieder. Nicht jedes Problem löst man, indem man Steuergeld aus dem Fenster wirft.
Mein Gegenvorschlag ist einfach: vereinfachen wir das Führen von Waffen in der Öffentlichkeit für Frauen (Hierzu ist nicht einmal eine Gesetzesänderung nötig. Das ist mit einer Weisung erledigt). Wenn plötzlich, sagen wir 15% der Frauen mit einer Glock26 herumlaufen, wird es nicht mehr Kriminalität geben, wohl aber blutende Vergewaltiger, was einige dann hoffentlich abschreckt.
Ich glaube, es war Marion Hammer, die gesagt hat, dass die Liberalisierung des Waffenrechts immer eines der bedeutendsten Frauenrechte sei. Ich stimme ihr vollends zu.
Gewalt ist die einzige Sprache, die ein Vergewaltiger spricht und versteht, und am Ende des Tages sind das feige Idioten.
Ist es eine Tragödie, dass wir nun wieder mit diesen Dingen zu kämpfen haben, die wir bereits fast völlig aus unseren Grenzen verbannt gehabt haben? Mit Sicherheit. Es ist zum Heulen. Aber das ist nunmal die Welt, in der wir leben.
Wie auch immer: Ich will lieber in einer Welt leben in der Vergewaltiger Angst vor Frauen haben als andersherum.
Wer hingegen meint, dass Frauen den Schutz der (männlichen) Polizei brauchen und den eigenen Schutz nicht in die Hand nehmen dürfen, sollte sein Frauenbild sehr genau überdenken.