Elon Musk ist ein Idiot. Sagen manche Leute rund um mich. Ich frage dann oft was ihre Metrik dazu ist: wie schafft es der erfolgreichste Mensch der Welt als dumm eingeschätzt zu werden? Auf das haben die oben genannten Personen selten eine Antwort, es wirft aber die Frage aus was nun dumm ist?
Eine Antwort lieferte Carlo Cipolla in seinem Artikel „Le leggi fondamentali della stupidità umana“ aus dem Jahre 1976. Dort schlägt Cipolla vor, dass dumme Menschen jene Menschen sind deren Verhalten in Kosten für sich selber und Kosten für andere resultiert.
Wenn dumme Menschen also etwas tun dann sind sie und die Welt hinterher ärmer als wenn sie nichts getan hätten. Diesen Menschen stehen intelligente Menschen gegenüber die, wenn sie etwas tun, zum einen selber besser dastehen und zum anderen auch die Welt verbessert haben.
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Menschen hingegen die selber nach einer Handlung ihre Position verbessern aber die Position ihres Umfeldes verschlechtern nennt Cipolla „Banditen“.
Zu guter Letzt bleiben die hilflosen Menschen die zwar die Welt verbessern aber selber ständig verlieren, vorwiegend weil die Banditen sie übers Ohr hauen.
Cipolla argumentiert, dass die Anzahl der dummen Menschen extrem groß ist und diese Menschen signifikant gefährlicher sind als Banditen.
All die Schäden die die Dummen und die Banditen verursachen müssen natürlich von den Hilflosen und den Intelligenten ausgeglichen werden. Passiert das nicht, geht es gesellschaftlich bergab.
Die Tragödie ist natürlich, betrachtet man nur den Eigennutzen, die Banditen den Intelligenten ähnlich sehen. Betrachtet man aber nur den Gemeinnutzen sehen sich die Hilflosen und die Dummen ähnlich.
Genau aus dieser oberflächlichen Ähnlichkeit kann man folgern, dass jeder der viel hat ein Dieb ist und jeder der Nichts hat nützlich sei aber ausgebeutet wird. Das ist auch in etwa das Kernargument des Sozialismus: wer hat der hat, weil er es denen wegnimmt die nichts haben.
Diese Schlussfolgerung ist, folgen wir Cipollas Logik, fehlerhaft.
Menschen schaffen Nützliches und Nutzloses.
Menschen konsumieren aber nur Nützliches, das Nutzlose verbleibt ungenutzt als Verschwendung zurück.
Menschen die nützliche Dinge in nutzlose Dinge umwandeln die weder ihnen noch anderen nutzen haben die Welt ärmer gemacht und sind daher dumm.
Ergo gibt es sowohl bei den Armen als auch den Reichen Nützliche und Nutzlose. Die Sache ist also komplexer als der Sozialismus proklamiert.
Diese zweidimensionale Betrachtungsweise ist nicht perfekt, besticht aber durch ihre simple Eleganz und hilft uns die Frage zu beantworten wer nun dumm ist und wer nicht und damit auch die Frage wer gut ist für die Welt und wer eben nicht.