Ein Waschbärbauch kann kuschelig sein, der Hängetitte (egal, ob männlich oder weiblich) wird angesichts ihrer Sensibilität quasi alles verziehen und sogar dünne Streichholz-Haxerl sind verzeihbar, denn sie sind üblicherweise nicht im primären Gesichtsfeld, Perfektionismus ist sowieso verzichtbar. Und trotzdem muss es gesagt werden: Sex mit unsportlichen Männern kann ganz schön ekelig sein. Denn unsportliche Männer stinken.
Nicht grundsätzlich, aber beim Sex. Auch, wenn sie sich noch so gründlich waschen und das Schlafgemach (oder wo auch immer die Sache stattfinden soll) nach ausgiebigem Bad, eingehüllt in einen Hauch edlen Eau de Parfums, betreten.
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Der Grund für dieses traurige Phänomen: Matratzensport ist grundsätzlich eine schweißtreibende Angelegenheit. Wie bei jeder körperlichen Aktivität öffnen sich die Poren. An dieser Stelle beginnt üblicherweise ein gemeinschaftliches, lustvolles Suhlen in den Körperflüssigkeiten unterschiedlicher Art. Aber nicht, wenn radikal unsportliche Männer daran beteiligt sind. Denn bei denen haut es statt frischem, endorphinversetztem, verstandraubendem Schweiß uralten Dreck und eingedörrte Talg-Ablagerungen aus den Poren. Und das riecht ekelhaft.
Sport ist nicht nur gesund für Herz, Kreislauf und das Kreuz, sondern auch fürs Sexleben. Glaubt mir das, liebe Leute.
Dieser Beitrag ist ursprünglich erschienen auf www.silja.at - dem Blogzine zu Kommunikation, Business und Lebensfreude.