Die weltbekannte und weltberühmte Badische Zeitung hat ihren Sitz im schönen Freiburg, was die Universitätsstadt noch liebenswerter macht. Das Lesenswerteste an der Badischen Zeitung sind die Artikel der Kulturredaktion, die sich das Blatt leistet. Vor Kurzem (?) wird das spannende, ewig aktuelle Thema „Was ist Antisemitismus?“ tiefschürfend abgehandelt. Um keinen Leser außen vor zu lassen, richtet sich der Artikel bewusst an das Niveau von Schülern, die trotz (oder wegen) Corona bedingtem Homeoffice des Lesens noch mächtig sind.

Der hier abgedruckte Artikel ist unter

https://www.badische-zeitung.de/was-ist-antisemitismus-x2x

frei zugänglich (gewesen?).

Überschrift: Was ist Antisemitismus?

Zusammenfassung:

Wer einen Menschen jüdischer Herkunft und jüdischen Glaubens ablehnt, weil er Jude ist, ist ein Antisemit und ein Rassist. Antisemitismus ist, genauso wie Rassismus, der Hass auf Menschen anderer Herkunft (?).

Inhalt:

Der Hass auf Juden reicht weit in die Antike zurück. Im Mittelalter werden die Juden, die die Römer aus ihrem jüdischen Staat vertrieben hatten, für vieles verantwortlich gemacht: Die Juden sind Sündenböcke. Man dichtete ihnen schreckliche Verbrechen an, wie die Vergiftung von Brunnen oder den Mord an kleinen christlichen Kindern. Einen Höhepunkt erlebt der Antisemitismus in der Nazi-Diktatur vor nicht einmal 100 Jahren. Adolf Hitler ist ein krankhafter Judenhasser. Unter seiner Herrschaft ermorden die Deutschen im Zweiten Weltkrieg willig sechs Millionen Juden in Europa. Nach dem Krieg wird den Juden von der Weltgemeinschaft endlich ein winziges Land zugewiesen, wo sie fortwährend von ihren arabischen Nachbarn mit der Auslöschung bedroht werden. Die Juden Israels haben dafür die Palästinenser vertrieben und behandeln sie schlecht. Kritik an der Politik Israels zu üben, ist nicht automatisch Antisemitismus, auch wenn viele deutsche Philosophen und Politiker das so sehen.

Der aufmerksame Leser erkennt ganz nebenher, wie der aktuelle Antisemitismus aussieht. Nicht allein im Mittelalter gilt für Juden, dass man ihnen schreckliche Verbrechen andichtet, wie Brunnenvergiftung und Kindermord. Der aufmerksame Leser lernt, dass der Jude bis heute ein Sündenbock ist. Gleichzeitig erfährt der aufmerksame Leser, dass Juden im Mitteller schon deshalb gut zu verfolgen sind, weil sie kein eigenes Land gehabt haben – zu Recht! Denn wenn sie einen eigenen Staat haben, dann vertreiben sie die nicht-jüdischen Einwohner oder behandeln die Araber schlecht, wenn diese aus ungeklärten Gründen mal nicht vertrieben werden.

Die Kulturredaktion der Badischen Zeitung tut gut und richtig daran, sich mit diesem Thema an Schulkindern zu wenden, denn diese sind unsere Zukunft. Es wird die Aufgabe der jungen, europäischen, christlich-islamischen Generation sein, die islamischen und die wenigen christlichen Palästinenser vor den Juden zu schützen. Die heutigen lebenden Generationen sind wegen dem krankhaften Judenhasser Adolf Hitler voreingenommen, der wohl ziemlich alleine an der Judenverfolgung schuld ist. Doch das wird sich Dank Corona und der Badischen Zeitung bald ändern!

Ich wollte dem interessierten Leser eine weitere Kolumne aus diesem Blatt empfehlen mit dem Titel: Was ist Kapitalismus?

Zusammenfassung:

… Der Kapitalismus hat sich seit dem 19. Jahrhundert bewährt und dem Sozialismus keine Chance gelassen. Im Sozialismus gibt es keine Kapitalisten, sondern alles gehört allen. Karl Marx ist der Erste, der den Kapitalismus richtig analysiert hat. Er ist der Meinung, eines Tages werde der Kapitalismus überwunden sein. Bisher sieht es (leider) nicht danach aus.

Sobald der Freiburger Schüler erfährt, dass Marx einer Rabbinerfamilie entstammt, folglich Jude ist, wird er begreifen, warum der Jude Marx den Kapitalismus abschaffen will: Er hasst die Gojim! Glücklicherweise hat der bereits oben erwähnte krankhafte Judenhasser namens Adolf Hitler alles in seiner Macht getan, um diese jüdische Ideologie aufzuhalten.

PS:

Wer krankhaft oder gezwungenermaßen etwas tut, ist nicht voll zurechnungsfähig und kann somit wegen Schuldunfähigkeit einen Gefängnisaufenthalt vermeiden. Hitler hätte sich nicht erschießen brauchen.

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