Am 26.06.19 läuft um Mitternacht bei arte der Film „Gaza - Leben an der Grenze“, der bis zum 25.07.19 problemlos abgerufen werden kann. Die tolle Propaganda läuft genau 86 Minuten lang.
Der Film ist eine Frucht der europäischen Zusammenarbeit wohl unter der Führung der Republik Irland, die für ihren Juden- und Israelhass bekannter ist als mancher arabischer Staat. Ich gestehe, dass „Jud Süß“ und „Der Führer schenkt den Juden eine Stadt“ im Vergleich zu „Gaza“ Makulatur sind. Der überaus spannende Gaza-Film schafft es in knapp 1½ Stunden das Böse darzustellen, ohne einen einzigen israelischen Soldaten oder sonst einen Juden zu zeigen. Der Film rührt zu Tränen und macht aus jedem Ungebildeten einen Judenhasser. 1½ Stunden reichen aus!
Dabei werden die handelnden Personen (Männer, Frauen, Kinder; nur Palästinenser) nicht nur positiv gezeigt. Sie alle haben kleine verzeihliche Fehler, die der Film (der Kameramann) aufdeckt.
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Ein alter Mann ist stolz über seine 30 Kinder, wovon etwa 20 – er weiß es nicht genau – zur Schule gehen – an Fridays For Future nicht. Er hat drei Frauen und hat – der Koran erlaubt es – eine vierte Frau ehelichen wollen, was er jedoch wegen Platzmangel unterlassen hat. Das Haus ist zu klein. Die ältesten Söhne wollen bald eine Familie gründen und wegen Geldnot weiter im Haus mit Frauen und Kindern wohnen. Die männlichen Kinder des alten Mannes ziehen es vor, statt im Haus am Meer zu schlafen.
Wovon der alter Mann, seine Frauen und seine Kinder leben, wird nicht verraten. Wir erfahren nichts. Da alle Akteure Palästinenser sind, erhalten sie als ewige Flüchtlinge mit Erbrecht den Flüchtlingsstatus und von den UN Geld. Einen Teil nehmen sich die Terroristen der Hamas, die Gaza verwalten. Für den Alten und seine(n) Familie(n) reicht es aus.
Es wird ein Schneider bei der Arbeit gezeigt. Er schimpft, dass täglich nur vier Stunden Strom zur Verfügung stehen. Bei den Film-Aufnahmen reicht der Strom für die Nähmaschinen nur 10 Minuten aus. Der Schneider schimpft. Wen er verflucht, wird im Film nicht verraten.
Bei allen folgenden Szenen wird – so notwendig – Wert darauf gelegt, dass es reichlich Strom gibt.
Eine reiche Frau, deren Mann nicht gezeigt wird (gesuchter Terrorist?) hat drei bildhübsche Töchter, die bald heiratsfähig sind. Die Großeltern stammen aus Jerusalem. Die älteste Tochter will bald heiraten, was eine nationale Pflicht ist. Die Mutter schimpft über einen israelischen Soldat, der sich vor über einem Jahrzehnt auf dem Dach des Hauses einquartiert hat, um unschuldige arabische Jugendliche zu erschießen.
Der Taxifahrer in seinem nagelneuen Taxis ist ein freundlicher und lustiger Mann im besten Alter. Er erzählt fortlaufend Witze und singt. Er will den Kummer Gazas vergessen.
Weniger gut kommen die bewaffneten Jugendlichen davon, die der terroristischen Hamas angehören, da sie trotz Hitze schwarze wollene Masken tragen. Sie regeln (äußert ruppig) erfolgreich den dichten Verkehr und böllern mit ihren Gewehren so oft in die Luft, dass die umstehenden Zivilisten sie freundlich auffordern aufzuhören, was auch geschieht. Sie schießen, weil ein junger Mann aus einem israelischen Gefängnis nach beinahe zwei Jahren entlassen worden ist. Der junge Mann ist sich selbstverständlich und erwartungsgemäß keiner Schuld bewusst. Gegenüber seinen Freunden, die mit ihm feiern, sieht er fett und gesund aus.
Die eindrucksvollste Szene zeigt das Kriegsgeschehen an der Grenze. Zunächst rollen viele junge, muskulöse Männer LKW-Reifen in Richtung Grenzzaum, wo dichter schwarzer Rauch die Sicht auf Israel versperrt. Plötzlich werden einige der jungen Männer von anderen etwas schwächlicheren unprofessionell aus dem schwarzem Rauch herausgetragen und gezerrt. Schon ist ein Krankenwagen zur Stelle. Fähige Ärzte (sic!) handeln schnell und legen sofort Zugänge an Armen, Nase und Hoden an. Dann wird der unverändert laut jammernde Verwundete in den Krankenwagen gehievt, wo er mit einigen anderen Verwundeten im rasenden Tempo über Stock und Stein in ein ärmliches Krankenhaus transportiert wird. Der Krankenwagen wird von einer europäischen Organisation gesponsert. Das Krankenhaus ist überlaufen, wirkt schmutzig und ärmlich. Während der ganzen Aktion wird kein einziger israelischer Soldat gezeigt.
Ganz zum Schluss werden einige Häuser aus der Luft bombardiert. Auch hier sieht man keine israelischen Flugzeuge. Die reiche Frau befürchtet (zu Recht?), dass ihr Haus getroffen wird.
Der Film ist sehr dicht gesponnen. Es gibt noch weitere wundervolle Szenen, die einem ans Herz gehen, solange man kein Hardcore-Zionist ist. Dieser Film ist wahrscheinlich von EU-Europäern mit Geldern der EU entstanden. Die Frage, die sich stellen muss, lautet: Warum können Juden nicht solch rührende Filme machen? Die Juden sollen doch die besten Regisseure der Welt sein oder sind es zumindest einst gewesen. Filme in Israel über Araber, die von Juden erstellt sind, sind so selbstbeleidigend, dass nur Judenhasser sie zu Ende sehen können.
Schaut Euch den Film an, solange er noch bei arte läuft! Ihr werdet bald verstehen, warum Juden unbeliebt! Dabei taucht kein einziger Jude im Film auf. Eine filmische Glanzleistung! Das Böse bleibt unerwähnt und ständig im Hintergrund. Der Jude verkörpert das Böse, dass ständig präsent ist. Wer braucht die Juden und ihre ständigen Vorwürfe über das, was man ihnen angetan hat? Dieser Film ist Balsam für jeden Antisemiten, für jeden, der Antisemit werden will, und für jeden, der noch unschlüssig ist, ob er Antisemit werden will.
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