Während ein Einwanderungsland sich seine regulären Einwanderer aussucht, bestimmen irreguläre Zuwanderer, wohin sie ziehen wollen. Falls es den irregulären Zuwanderern gelingt, sich im Land ihrer Wahl festzusetzen, sind sie Illegale. Diese einfachen Definitionen erklären, weshalb es unter den regulären Einwanderern weniger Verbrecher gibt als unter den irregulären Zuwanderern. Deutschland bevorzugt auf Grund seiner Nazi-Vergangenheit die Zuwanderer. Reguläre Einwanderer sind zur Freude echter Einwanderungsstaaten verpönt.
Ralph Ghadban
Arabische Clans: Die unterschätzte Gefahr
Econ-Verlag: 12. Oktober 2018
ISBN-10: 3430202558
18,00 €
Der Autor Ralph Ghadban wird vor 69 Jahren in Libanon geboren. Bis 1972 studiert er in Beirut Philosophie. Seit 1972 lebt er in (West-)Berlin und engagiert sich als deutscher Islamwissenschaftler und Publizist in Fragen der Integration. Er ist nun ein humanistisch orientierter Muslim. Der arabische Clan, von dem er im Buch berichtet, sind die arabischen, muslimischen Mhallami aus dem Libanon, die aus Syrien eingewandert sind und fälschlicherweise für Kurden gehalten werden. Obwohl das Buch kein Roman ist, liest es sich spannend.
Mitglieder einer Parallelgesellschaft wehren sich gegen jegliche Integration. In Deutschland gibt es nur eine Parallelgesellschaft, nämlich die islamische Parallelgesellschaft. Der Islam ist Religion und politische Herrschaft und ein Rechtssystem. Diese jahrhundertealte Zivilisation des Islam steht unentwegt in Konfrontation zum christlichen Europa. Die starre ausschließende islamische Kultur bekämpft weltweit alle Fremdeinflüsse und erlaubt kein gleichberechtigtes Zusammenleben mit Nichtmuslimen. Nicht die Würde des einzelnen Menschen, sondern die Würde der Kultur und der Religion wird verteidigt. Das deutsche Grundgesetz wird auf die positive Religionsfreiheit reduziert, d.h. auf das Recht, religiöse Handlungen durchzuführen.
Mit der Erleichterung des Familiennachzuges entstehen Großfamilien. Deutsche Multikulturalisten, die die islamischen Gruppen schützen, verhindern bewusst die Integration. Clans sind Großfamilien, die eine Verbrecherorganisationen bilden. Die Mhallami kommen ursprünglich aus Syrien, wo sie wie viele andere Stämme von den Osmanen über Jahrhunderte unterdrückt werden. Aus der Notwendigkeit des gegenseitigen Schutzes entsteht wie bei der Mafia der kriminelle Clan. Die Clans sind somit die Folge der erzwungenen Islamisierung. In Deutschland und Europa angekommen, blüht die Clan-Kriminalität auf, da die aufnehmenden Gesellschaften im Gegensatz zu Syrien und Libanon sich aus Überzeugung demokratischen Spielregeln unterwerfen. Die aufnehmende deutsche Zivilgesellschaft wird erst dann die importierte Kriminalität überwinden, wenn sie es will, die Demokratie ablegt oder die Mhallami integriert. Für eine erfolgreiche Integration ist es jetzt bereits zu spät.
Die Mhallami heiraten wie die meisten Araber endogam, gewöhnlich Cousin und Cousine. Eine Kinderehe im deutschen Sinn ist nicht unüblich, dagegen wird die Vielweiberei selten praktiziert. Das Familienrecht des Clans dient dem Erhalt der islamischen Identität. Grundstein der islamischen Gesellschaft ist weltweit die patriarchalische Familie. Familienrecht und Gesetz der Apostasie besagen, dass jeder, der den Islam verlässt, getötet wird. Die erste Identität ist der Clan, es folgt die der Religion und zuletzt die Ethnie. Nach dem Zweiten Weltkrieg gibt es nur einen Scharia-Staat: Saudi-Arabien. Heute sind es 37. Der weltweit siegreiche Kampf um das Kopftuch bedeutet die Einführung der Geschlechtertrennung. Das islamische Familienrecht setzt sich durch und wird von der Mehrheitsgesellschaft anerkannt. Es ist die Geburtsstunde der Parallelgesellschaft.
Die offizielle islamische Wohlfahrt beschränkt sich auf Muslime. Blutrache ist Pflicht, bedeutet auch Sicherheit. Der Tod ist ein gewöhnliches Ereignis. Es ist sinnlos, sich Gedanken über die Zukunft zu machen, da Allah seinen Willen immer durchsetzt. Der islamische Glaube beruht auf die Prädestination (Vorherbestimmung, Kismet).
Reiche, gebildete Libanesen verlassen den Libanon für Zypern, Griechenland, Italien, Großbritannien, Frankreich USA und Australien. Die ungebildeten Libanesen, die Ärmsten der Armen, die die Welt nicht kennen, kommen nach Deutschland. Auf Grund seiner Nazi-Vergangenheit ist in Deutschland das Asylrecht ein subjektives einklagbares Grundrecht. In allen anderen Staaten der Welt ist das Asylrecht ein Gnadenrecht. Wird es außerhalb Deutschlands verwehrt, so gibt es keine Klagemöglichkeit. Das Asylrecht betrifft nur individuell politisch Verfolgte. Dies trifft auf die Mhallami nicht zu.
Die Parallelgesellschaft ist die Alternative zur vorgefundenen Gesellschaft der Ungläubigen. Die Versuche der Reformmuslime, die Parallelgesellschaft zu integrieren und einen modernen, Menschenrecht freundlichen Islam zu kreieren, sind endgültig gescheitert. Die Imame höhlen mit Hilfe der demokratischen Freiheiten das westliche Wertesystem aus, um Scharia-Normen der Unfreiheit an dessen Stelle zu setzen. Die Polygamie wird in Deutschland nicht geahndet, weil die in den Moscheen geschlossenen Ehen vom deutschen Staat nicht anerkannt werden. Alleine die heutige Existenz einer „Islamkonferenz“ beweist die Sonderstellung der Muslime – eine Zigeuner- oder Judenkonferenz hat es zuletzt im Dritten Reich gegeben.
Die Übernahme der arabischen Gemeinschaft in die islamische Parallelgesellschaft ist Ende der Neunzigerjahre abgeschlossen. Eine Integration der einzelnen Araber in die deutsche Mehrheitsgesellschaft ist stark erschwert. Zudem stärkt die Politik die Parallelgesellschaft. Sozialhilfe wird als festes Einkommen betrachtet und Schwarzarbeit als zusätzliche Einkommensquelle. Zuweilen kommt die Kriminalität, von Raub bis Diebstahl, hinzu. Für den ungebildeten Muslim ist die vorgefundene Gesellschaft eine Beute-Gesellschaft, die von der Religion als solche legitimiert wird. Im arabischen Milieu der Gegengesellschaft entstehen Salafismus und Terrorismus. Der Islam ist Religion und Politik, also ein Herrschaftssystem, das keinen Platz für Friedfertigkeit kennt.
Um den Verfolgungsbehörden zu entkommen, gilt – wie bei manch anderen Minoritäten - das Gesetz des Schweigens. Man nennt dieses Verhalten „Solidarität“. Aus diesem Grund wird deshalb selten ein Mörder entsprechend dem Gesetz verurteilt. Von nun an wissen die Clans, dass sie nicht mehr besiegt werden können: Die Demographie als Waffe funktioniert! Deutsche Gesetze verlieren für die Mhallami ihre Wirkung.
Wegen seiner Nazi-Vergangenheit kann Deutschland keine integrationsfeindliche Personen integrieren, geschweige denn assimilieren. Traditionelle Muslime und Islamisten bekennen sich nicht zu den Menschenrechten: Die Scharia kennt keine Gleichheit zwischen den Menschen.
Die illegale Einreise in die BRD wird nicht mehr verfolgt, da die rechtsstaatliche Ordnung außer Kraft gesetzt oder zusammengebrochen ist. Der demokratische Pluralismus wird auf Kosten der Menschenrechte durch den Multikulturalismus ersetzt. Die europäische Aufklärung ist endlich vernichtet. Durch den Wegfall der Grenzen werden die Kriminalität gefördert und legale Geschäfte beeinträchtigt. Zur Grenzkriminalität gehört neben den einfachen Eigentumsdelikten der Menschenhandel, der sich in Schleusertum, Schwarzarbeit, Prostitution, Kindermissbrauch und Organentnahme differenzieren lässt. Gut vernetzte deutsche Staatsbürger verdienen mit. Deutschland ist das Freudenhaus Europas.
Im Zentralrat der Muslime geben Muslimbrüder den Ton an, die die Neuankömmlinge rekrutieren. Dort wird das mitgebrachte Gesetz des Stärkeren vertieft, weshalb die freiheitliche moderne Gesellschaft von den Neuankömmlingen als gesetzlos verstanden wird. Einheimische Gutmenschen, die den Flüchtlingen unentgeltlich helfen, halten die Hinzugekommenen für dumm, die keine Wertschätzung verdienen. Im Islam wird die Ausnützung der Naivität, also eines Schwächeren, nicht verurteilt. Datenschutz ist Täterschutz. Persönliche Daten werden millionenfach gestohlen. Lediglich die Daten der Kriminellen werden staatlicherseits geschützt.
Das Beispiel eines deutschen Gerichtsurteil soll die Annahme der Scharia durch den Staat bezeugen.
Eine Deutsche, die mit einem Marokkaner verheiratet ist, wird von ihrem Mann geschlagen. "Die Ausübung des Züchtigungsrechts begründet keine unzumutbare Härte gemäß Paragraf 1565 BGB". Die Richterin erinnert an die Heirat in Marokko und die Abstammung der Eheleute. "Für diesen Kulturkreis ist es nicht unüblich, dass der Mann gegenüber der Frau ein Züchtigungsrecht ausübt. Hiermit musste die in Deutschland geborene Antragstellerin rechnen, als sie den in Marokko aufgewachsenen Antragsgegner geheiratet hat."
Es gibt keine Gruppenintegration, integriert wird der einzelne Mensch. Die islamische Parallelgesellschaft und die kriminellen Clans spalten unsere Gesellschaft und bedrohen unsere freiheitlich demokratische Rechtsordnung. Große Teile der Bevölkerung und der verantwortlichen Politiker verdrängen diese schlimme Tatsache. Unsere Rechtsordnung ist wertlos, wenn demokratische Gesetze und Strafen nicht umgesetzt werden. Unsere Normen und unser Wertesystem werden straflos mit Füßen getreten und von Teilen der Bevölkerung gelobt.