Die Vorfälle der Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof werden als ein großangelegtes Experiment verstanden. Das Land NRW will herausfinden, wie viel es an Polizisten sparen kann bis es den Kriminellen auffällt. Denn das Land muss sparen, da irgendwann aus ungeklärten Gründen, die nichts mit einer funktionierenden Wirtschaft zu tut haben, keine neuen Schulden aufgenommen werden dürfen. NRW gibt mehr Geld aus als es einnimmt: Es gibt zu viele Arbeitslose, arme Rentner, kümmerlich bezahlte Arbeiter, die kaum Steuern abwerfen, verschwendungssüchtige Politiker, marode Brücken und Straßen und zu wenige Industrien, die Geld abwerfen. Durch das Sparen an den Flüchtlingen ist es gelungen, eine beachtliche und stets steigende Zahl von ihnen zur Heimreise zu bewegen. NRW schafft das!
Auch wenn es kein Geld gibt, will das Volk belustigt werden. Bekanntlich ist Köln von Römern gegründet worden, die mit Nero in einer undurchsichtigen Klüngel gestanden sind. „Panem et circenses“ wird auf Kölsch mit „Kein Brot, aber Spiele“ übersetzt. Diesmal führen nicht Jäger und Polizisten die Regie, sondern das Jugendamt! Die Spielidee ist elegant wie kühn und wird sicher viele Touristen nach Köln locken, wobei damit gerechnet wird, dass sich darunter sehr viele Extremisten von Rechts mischen werden. Das Jugendamt macht ein Experiment mit lebenden Menschen, ein In-vivo-Experiment, wie es die Mediziner nennen, was für sie seit dem verlorenen großen Krieg verboten ist, dennoch ab und zu und da und dort verschämt bis unverschämt in geldgierigen Kliniken geschieht, die oft den Kirchen gehören.
Das In-vivo-Experiment des Kölner Jugendamtes findet in aller und unter den Augen der Öffentlichkeit in der Roonstraße in Höhe der Synagoge statt. Am Experiment nehmen auf der einen Seite bis zu 5.000 Juden jeglichen Alters und auf der anderen Seite eine kleinere, bisher unbekannte Zahl minderjähriger Muslime bis zum 18. Lebensalter teil.
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Der Aufbau des In-vivo-Experiments:
Auf der einen Straßenseite steht das Jüdische Gemeindehaus mit Synagoge und Kindergarten. Der Zutritt in das Gemeindehaus wird wie in ganz Deutschland üblich von sorgfältigst ausgesuchten Sicherheitsmännern geregelt. Innerhalb des Gebäudes können sich die Menschen, also die Juden, wie im Ghetto sicher fühlen. Anders auf der Roonstraße. Juden, die außerhalb Israels leben, und insbesondere die Juden Deutschlands sind aus vielen, oft von ihrer nicht-jüdischen Umgebung nicht verstandenen Gründen verängstigt. Selbst wenn sie weit über 80 Jahre sind, wollen sie nicht ein gewaltsamen Todes sterben. Deshalb wird Juden in Deutschland angeraten, auf öffentlichen Straßen und Plätzen sich nicht als Juden erkenntlich zu geben, also nicht die typische jüdische Kopfbedeckung, die Kippa, zu tragen. Ein Kölner, der am Freitag Abend oder samstags über die Roonstraße zur Synagoge geht oder wie alle Juden meist rennt, ist mit an Sicherheit grenzender experimentaler Wahrscheinlichkeit ein Jude, auch wenn keine Kippa seine vorhandene oder potentielle Glatze verdeckt. Zusätzlich werden werktags morgens zu einer festgesetzten Zeit Kinder in den Kindergarten gebracht, die ebenfalls Juden sind.
Auf der anderen Straßenseite stehen Container bereit, elternlose minderjährige Flüchtlinge aufzunehmen. Die Kinder stammen mehrheitlich aus Syrien und haben – falls sie dort bereits in der Schule gewesen sind – am Pflichtfach „Antisemitismus“ teilgenommen, welches in beinahe allen muslimischen und arabischen Ländern gelehrt wird. Das Fach wird von den Kindern geliebt, da es selbst für die Dümmsten Schüler nur Auszeichnungen gibt. Die Eltern dieser Schulkinder sind mit diesem Unterrichtsstoff sehr einverstanden, haben sie ihn doch selber als Kinder – wie ihre eigenen Eltern - freudig verschlungen.
Die Straße ist nicht allzu breit und kann von Kindern jeglichen Alters an jeder gewünschten Stelle beinahe gefahrlos überquert werden.
Erwartete Ergebnisse:
1. Die muslimischen Kinder und Jugendliche schikanieren die Juden verbal über die Straße hinweg.
2. Die Juden schikanieren die muslimischen Kinder und Jugendlichen verbal über die Straße hinweg.
3. Die Muslime überqueren die Straße und greifen die Juden verbal an.
4. Die Juden überqueren die Straße und greifen die Muslime verbal an.
5. Die Muslime überqueren die Straße und greifen die Juden körperlich an.
6. Die Juden überqueren die Straße und greifen die Muslime körperlich an.
7. Muslime und Juden beachten sich nicht gegenseitig.
8. Muslime und Juden laden sich gegenseitig ein und werden Freunde.
Beim In-vivo-Experiment geht es dem Kölner Jugendamt darum zu zeigen, dass der Generalverdacht gegenüber Muslimen, weniger gegenüber Juden, unberechtigt ist. Denn während die Kölner Juden zahlreiche städtische Ämter wenn auch vergeblich angesprochen haben, das In-vivo-Experiment abzublasen, was einen jüdischen Generalverdacht gegenüber Muslimen vermuten lässt, freuen sich die muslimischen Kinder und Jugendliche bereits heute, in die Container gegenüber der Synagoge einzuziehen.
Mögliche Nebenergebnisse:
In Abhängigkeit von 1.-8. mischt sich eine Bürgerinitiative ein. Es können Muslime, Juden, Rechtsextremisten, Linksextremisten und Gutmenschen jeglicher Couleur sein.
Wichtig ist festzustellen, auf welche Seite (für Juden oder für Muslime) sich die Bürgerinitiativen schlagen oder ob sie neutral und ihre körperliche Unversehrtheit gefährdend in der Mitte der Fahrbahn über die Roonstraße laufen. Wird Köln im Zentrum des weltweiten medialen Interesses bleiben?
Schließlich soll die Anzahl der Gaffer und Gutmenschen an Hand der Fotos und Videos ermittelt werden, die die sozialen Netze erreichen. Facebook verspricht, das Projekt finanziell unterstützen.
Bisher sind der Polizei keine Übergriffen von Juden an Muslimen gemeldet worden. Unter den Juden hat die undefinierbare Sorge parallel zur steigenden Zahl der Flüchtlinge zugenommen hat. Offiziell feiern Juden keinen Silvester und wenn doch, dann im privatem Kreis und nicht auf dem Bahnhofsvorplatz am Dom. Deshalb werden Flüchtlinge von Juden nicht unter Generalverdacht gestellt. Junge, durchtrainierten Männern, die in Kleingruppen zusammenstehen, flößen Juden eine irrationale Angst ein, die kein Gutmensch zu verstehen vermag.