Der Holocausttag = Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ist seit über 20 Jahren in Deutschland am 27. Januar ein gesetzlich verankerter Gedenktag. An diesem Tag werden Schüler von offiziellen selbsternannten Nazifeinden, unter denen sich auch ungewöhnlich viele Israelhasser befinden, aufgerufen, zumindest einmal im Jahr die schmutzig gewordenen Stolpersteine aufzuhübschen. Mehr als 70.000 Pflastersteine sind bisher allein in Deutschland verlegt worden. Somit ist Deutschland auf dem Gebiet der Stolpersteinverlegung Weltmeister, was am 27. Januar 2019 gewürdigt werden wird. Die Welt beneidet uns Deutschen nicht nur wegen des prächtigen Berliner Holocaustmahnmals – manche beneiden uns auch wegen des Holocausts – sondern auch wegen der vielen glänzenden Stolpersteinen, die incl. Verlegung seit Jahren bei 120 € pro Stück verharren.
Es gibt weitere feierliche Höhepunkte.
Das Interesse an KZ-Gedenkstätten und anderen Mahnorten für Nazi-Opfer in Deutschland ist unverändert hoch, ja steigert sich von Jahr zu Jahr. Mehr als 2,5 Millionen Menschen haben im vergangenen Jahr die ehemaligen Konzentrationslager und die KZ-Gedenkstätten besucht. 900.000 Besucher verweilen allein in der KZ-Gedenkstätte Dachau bei München! Sachsenhausen bei Berlin kommt bei über 700.000 Besucher auf Platz 2, Buchenwald auf über 500.000, Bergen-Belsen auf 250.000!
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Das NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln meldete seit 17 Jahren in Folge mit 92.800 Besuchern einen neuen Rekord. Das Interesse an den 28 NS-Gedenkstätten in NRW nimmt zu! Die Zahl der 2018-Besucher steigt gegenüber 2014 um mehr als ein Drittel auf 400.000!
Gleichzeitig nimmt das Interesse an lebenden Juden etwas ab. Gewalttaten gegen lebende Juden steigen hingegen kontinuierlich, wobei die polizeilichen Statistiken sehr bemüht sind, die Zahlen niedrig erscheinen zu lassen.