In einem Krieg gegen den Irak setzen die religiösen mächtigen Fanatiker Kinder ein, um Minen zu räumen. Die Kinder erhalten einen Schlüssel zum Paradies um den Hals, um dorthin schnell zu gelangen, falls sie versehentlich oder absehbar, auf jeden Fall „Kismet“, auf eine Mine treten. Somit benötigen die Kinder auch keine Schuhe, die man sich sparen kann. Wie viele Hunderttausende Kinder zerfetzt sterben, ist nicht bekannt, braucht niemanden zu interessieren, denn Allahu akbar!
Das Kismet wird im Islam nicht in Frage gestellt. „Kismet“ ist ein unabwendbares Schicksal, das Allah bestimmt. Somit ist Allah schuld daran (dafür verantwortlich), dass muslimische Kinder sterben müssen. Schließlich hätte Allah mit einem Wunder die iranische Armee bevorzugen können. Ein Versehen! Auch Allah schlampt zuweilen.
Wenn ein Passagierflugzeug über Teheran abschossen wird, so handelt es sich ebenfalls um ein Versehen, also Kismet. Natürlich ist es für Deutsche, die vorgeben, rational zu denken, schwierig, ein Versehen zu akzeptieren. Man rettet sich mit der Behauptung, dass das neue und gut gewartete Flugzeug auf Grund wundersamer technischer Mängel, abstürzen muss. Die technischen Mängel werden im Verlauf von Jahren abgeklärt werden bis sich niemand mehr an das „Kismet“ von Teheran erinnern wird.
Warum hebt das Flugzeug während kriegerischer Auseinandersetzungen im Iran von iranischen Boden. „Pecunia non olet!“ oder noch ein Versehen?
Letztendlich ist es gleichgültig, ob Terroristen islamischer Konfession ein Hochhaus sprengen, Theaterbesucher umbringen oder Trauernde in Teheran zu Tode quetschen. Somit ist es gut nachvollziehbar, dass die Weltgemeinschaft den von Frommen geleiteten Iran zum Bau von Atombomben ermächtigen. Die Wahrscheinlichkeit, dass versehentlich Teheran zerstört wird, ist ausreichend groß. Allahu akbar!