Die Aachener Zeitung AZ ist nicht für ihre Israelfreundlichkeit bekannt. Verbale Angriffe unter der Gürtellinie auf Israel, Israelis und Juden, die nicht in das Schema der leidenden Opfer passen, sind allwöchentlich und werden sicherheitshalber unter Meinungsfreiheit in Leserbriefen zusammengefasst. Auch „linke“ oder selbsthassende Juden sind in der Aachener Zeitung hochwillkommen. Denn sie sind, da Juden, nach arisch-christlich-aachener Definition keine Antisemiten!
Doch nun ändert sich der politische Wind. Man darf nun keine Juden mehr ängstigen! Auch keine David- und Judensterne verbrennen, denn das ist ab sofort kein Zeichen des gerechten Kampfes gegen jüdische Besatzer, sondern vulgärer Antisemitismus.
Besonders die AZ passt sich den neuen Verhältnissen an.
https://epaper.zeitungsverlag-aachen.de/2.0/article/b3f11f82e2
In einem Artikel über leuchtende Friedenslichter steht:
… Das Friedenslicht aus Bethlehem ist in Nordrhein-Westfalen angekommen. ... Die Kerzen, die an einem Licht aus der Geburtsgrotte Jesu in Israel entzündet worden waren, reisten im sicheren Behälter per Flugzeug und Bahn und wurden in ganz Europa verteilt …
Die Geburtsgrotte Jesu steht bekanntlich in Betlehem. Bisher ist Betlehem von den Jordaniern, anschließend von den Palästinensern besetzt. Seit Trump gehört Betlehem, der Geburtsort des größten jüdischen Königs David, den Juden Israels!
Hoffentlich lesen nicht allzu viele Araber und Muslime die AZ.