Die Regierung von Bangladesch schränkt die Bewegungsfreiheit der mehr als 400.000 geflohenen Rohingya aus dem Nachbarland Myanmar auf ein Überlebensminimum ein. Die Flüchtlinge müssen in ausgewiesenen Lagern verharren bis sie Bangladesch verlassen. Sie können nicht über Straßen, Schienen oder auf dem Wasser von einem Ort zum anderen reisen. Die Flüchtlinge werden aufgefordert, nicht in Häusern von Verwandten oder Freunden zu wohnen. Die Bevölkerung von Bangladesch darf keine Flüchtlinge bei sich aufnehmen. Bus- und Lastwagenfahrer dürfen keine Rohingya befördern.
Nachdem bereits dutzende Flüchtlinge in mehreren Städten fernab der Grenze gesehen worden waren, richtet die Polizei Kontrollpunkte ein.
Befürchten die Behörden von Bangladesch, dass, wie in Deutschland und anderen Ländern der EU, unter den echten Flüchtlingen sich Terroristen verstecken, um Anschläge in Deutschland und anderswo zu verüben? Es gibt zwar Rohingya-Terroristen, die in Saudi-Arabien ausgebildet werden, jedoch besteht noch kein dringender Grund anzunehmen, dass sich muslimische Terroristen unter dem Schutz von Flüchtlingen nach Bangladesch einschleichen, um in einem beinahe christen- und hindu-reinem muslimischen Land willkürlich zu morden. Das verbrecherische Verhalten der Taliban an die muslimische Bevölkerung Afghanistans taugt nicht als Vorbild, da die Taliban nicht nach Afghanistan einzureisen zu brauchen.
Somit ist der wahre Grund für das uns seltsam vorkommende Verhalten der Behörden von Bangladesch politischer Natur, die Bewegungsfreiheit ihrer Glaubensbrüder einzuschränken. Die Bangladeschi verhalten sich wie Araber in Libanon, in Syrien, teilweise in Jordanien und vielen anderen arabischen Staaten, die sich seit 70 Jahren standhaft weigern, die zu ihnen aus Israel geflüchteten muslimischen Araber menschenwürdig zu behandeln und in ihren Gesellschaften zu integrieren, wie man es von gesitteten Staaten wie Deutschland und manch andere EU-Staaten kennt. Trotz gleicher Muttersprache und Religion weigern sich die Araber die Palästinenser aufzunehmen, weil sie den Konflikt im Nahen Osten unterhalten wollen, was ihnen seit drei bis vier Generationen ausgezeichnet gelingt. Die Palästinenser, die Israel verlassen haben – ob freiwillig oder nicht – gelten mit allen ihren Nachkommen bis zum Jüngsten Tag und darüber hinaus als Flüchtlinge, die von der Weltgemeinschaft durchgefüttert werden müssen, da ihnen das Geldverdienen in beinah allen ihrer muslimischen Gastländern verboten wird. Deshalb ziehen viele Nachkommen dieser Palästinenser vor, nach Deutschland auszuwandern, um dort im Bündnis mit Neonazis gegen Demokraten und Juden zu hetzen.
Nach den Vorstellungen von Bangladesch sollen die Rohingya der Weltgemeinschaft aufs Auge gedrückt werden. Wenn der Westen es nicht schafft, Myanmar zu überreden, die aus Myanmar geflüchteten Rohingya wieder aufzunehmen, dann muss der Westen wie bei den Palästinensern mit Attentaten auf seine indigene Bevölkerung rechnen. Al-Qaida hat sich bereit erklärt, sich im Namen der Rohingya an den Europäern zu rächen.
Von den Palästinensern lernen, heißt siegen lernen!