Man könnte den abgebildeten Herrscher für einen Römischen Kaiser halten, wenn im Text nicht stünde: „Sein Kampf“ und „Neonazis“. So handelt es sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um einen Hitlergruß, wie ihn viele doppelstaatliche Deutschtürken und andere Neonazis nach dem Beten oder Saufen ausführen.

Eigentlich ist die Abbildung des Hitlergrußes in Deutschland strafbar, doch beim „Stern“ handelt es sich um straffreie Kunstfreiheit. Die Zeitschrift ist frei verkäuflich und in jedem Zeitungsstand in Deutschland vertreten. Auch im Ausland wird der „Stern“ gerne gelesen. Wahrscheinlich wird sich diese Ausgabe in der Türkei, in Russland, in den befreiten palästinensischen Gebieten, in den allermeisten islamischen Staaten, insbesondere in Syrien, und - wenn es sie dort gäbe – auch in Nordkorea einen reißenden Absatz finden. In Deutschland werden viele Einwohner, eingeborene Nazis und Neonazis und auch Flüchtlinge erfreut den Hitlergruß nachahmen. Denn was dem Stern erlaubt ist, dürfen auch Adolf und Mohammed tun.

Heil Gabriel! Heil Schulz!

Sieg und Heil Merkel und Erdogan!