Rassismus ist ubiquitär, überall verbreitet. Niemand ist davor gefeit.
Somit wird es den gebildeten Leser nicht verwundern, dass es unter schwarzen Afrikanern wie unter weißen Europäern und Amerikanern Rassismus gibt: weißen und schwarzen Rassismus. Es gibt in Ostasien auch gelben Rassismus!
Nicht jeder Rassist ist ein Mörder. Rassisten bringen selten Bekannte um. Zudem muss eine „günstige“ Konstellation vorliegen, damit der Rassist einen ihm Unbekannten und Schwächeren mordet.
Kann man Rassisten umpolen? Wahrscheinlich nicht. Rassismus ist eine Anlage, ähnlich der Sexualität. Auch in Schulen ohne Rassismus findet man Rassisten. Meist sind es die Schüler und ihre Eltern, seltener (?) die Lehrer.
Rassisten können auch illegal Zugewanderte sein, die sich gut in ihrer neuen Heimat integrieren. Wenn sie ihre neue Heimat lieben, verlassen sie die Schweiz, um im benachbarten Deutschland zu morden.
Da Rassismus eine Gefahr darstellt, stellt sich die berechtigte Frage, ob man ihn bekämpfen sollte. Reicht es aus, wenn der zugewanderte Rassist (glaubhaft?) versichert, auch als überzeugter Rassist keine Weißen, Christen oder Juden zu morden? Welche Gründe liegen vor, neben den einheimischen Rassisten weitere ausländische Rassisten aufzunehmen?
Die Antwort der Politikberater lautet, dass nicht alle/wenige/die wenigsten illegalen Zugewanderte Rassisten sind. Manche versteifen sich und behaupten, dass es keine schwarzen, arabischen und islamischen Rassismus, sondern nur schwarze, arabische und islamische Frauenfeinde gibt. Doch Falschaussagen lösen die Probleme nicht.
Also gilt der Satz:
Wer Menschen aufnimmt (rettet), geht bewusst darauf ein, einen Rassisten zu retten, der möglicherweise jemanden umbringen wird. Es kommt auf das Zahlenverhältnis an! Reichen 100 anständige Migranten und unter ihnen ein potentieller Mörder? Oder sollten es mindestens 1.000.000 illegal Zugewanderte sein?
Um die Frage angehen zu können, betrachten wir die Familienzusammenführung (den Familiennachzug). Deutschland erlaubt pro Monat den Familiennachzug von 1.000 Personen, sehr oft aus Lagern in der Türkei. Dort vegetieren syrische Familien, obwohl die EU und Deutschland viele Milliarden dem türkischen Beinahe-Alleinherrscher überweisen, die dieser lieber in die eigene Tasche und den Taschen seiner Kinder steckt. Somit handelt Erdogan genauso fürsorglich wie der syrische Familienvater, der sich alleine auf die gefährliche Odyssee über Griechenland begibt.
Wegen der Gefährlichkeit der Weiterreise oder wegen nicht ausreichenden Geldmittel, hat sich der Familienvater entschlossen, alleine und ohne seine in der Türkei verbliebenen Familie Deutschland zu erreichen. Die meisten Syrer schaffen es. Nun dauert es einige Jahre, bis ihm seine Kernfamilie nach Deutschland folgen darf. Pro Syrer können bis zu drei – selten vier - Frauen und eine entsprechend hohe Kinderzahl Deutschland beglücken. Man könnte argumentieren, dass man unter einer Familienzusammenführung eine Familienvereinigung versteht, bei der wenige Personen zu vielen Personen reisen. Doch einerseits sind weder Erdogan, noch die gesamte Familie daran interessiert und andererseits hat Deutschland in seiner Weisheit festgelegt, dass nur 1.000 Personen pro Monat nach Deutschland für eine Familienzusammenführung kommen dürfen. Bei einer fixen Zahl der Zuwanderer spielt es eine untergeordnete Rolle, wie viele Familienangehörige aus der Türkei zum Familienvater in Deutschland fahren. Tausend sind zunächst tausend!
Wir erkennen somit, dass Deutschland damit einverstanden ist, wenn durch Familiennachzug bei den bevorzugten glücklichen Familien die Zahl der Familienmitglieder in Deutschland bis zu mehr als das 10-fache ansteigt. Dass die Unterhaltskosten ebenfalls steigen, ist weniger relevant, da für die Kosten nicht die Politiker (allein) aufkommen und man beim unsinnigen Klimaschutz (Waldsterben 2.0; wann ist der Wald 1.0 gestorben? Wie oft stirbt so ein Wald bis er endlich tot ist?) sparen kann.
Doch hier wollen wir nicht die Kosten unseres Gutseins, sondern die Wahrscheinlichkeit des Rassismus und der Ermordung (weniger der Verletzungen) unbeteiligter Bürger berechnen.
Zunächst: Durch rassistische Streitereien schaden sich die illegal Zugewanderten incl. Familiennachzug eher untereinander als den Eingeborenen. Das sollte uns beruhigen. Die Zahl der verletzten und toten Eingeborenen pro Jahr durch eingeschleppten Rassismus lässt sich – seit die Silvesterpartie in Köln polizeilich gut bewacht wird – an den Fingern beider Hände abzählen, sie ist also vernachlässigbar, wenn es nicht gerade einen selber trifft. Auf der anderen Seite helfen wir eingeborene Gutbürger Hunderttausenden illegal Zugewanderten durch unsere Steuerbeiträge halbwegs gut über die Runden zu kommen. Das sollte uns stolz machen! Das kann uns keiner aus den Schweizern nachmachen! Und – wegen Rassismus: Ein bisschen Schwund ist immer!
Gut, dass unsere Merkel lautlos ihren Urlaub genießt.