Es ist angenehmer in einer Demokratie zu leben als in einer Diktatur. Dieser Satz kann jeder Deutsche bestätigen, der nicht seinen Urlaub in der Türkei verbringen muss. In der Türkei – so das demokratische Gerücht - verbringt nur diejenige Familie ihre Ferien, die nicht über ausreichende Geldmittel verfügt, um den Urlaub in einem demokratischen Staat zu genießen.
Zur Demokratie gehört die Freiheit der Meinung. Doch Meinung ist nicht Wahrheit.
Das bedeutet, dass in einer Demokratie jeder alles Mögliche behaupten darf, solange es nicht als wahr oder falsch eingeordnet werden kann. Ein gutes Beispiel ist der Klimawandel, den es aufzuhalten gilt. Nun ist der Klimawandel die Summe von Wetterereignissen in einem bestimmten Raum (Europa) über eine bestimmten Zeit (30 Jahre). Jedem Vernunftbegabten wird sofort klar, dass man somit den Klimawandel nicht aufhalten kann und auch nicht aufhalten muss.
Demokratie ist somit die Freiheit zur Dummheit und zum leeren Geschwätz.
Zur Demokratie gehört – so das demokratische Gerücht - die Gleichverteilung des Reichtums. Jedoch existieren reichere Staaten, die nicht demokratisch regiert werden. Auch ist dem eifrigen Nachrichtensammler bewusst, dass der Reichtum im demokratischen Deutschland höchst ungerecht verteilt ist. Es gibt EU-Staaten, die per definitionem Demokratien sind, wo Politik mit Korruption gleichgesetzt wird. Wenn eine Autobahnbrücke wegbricht, muss der demokratische Politiker Deutschland wegschauen, die Zähne zusammenbeißen und schweigen. Daran erkennt man die EU-Demokratie.
„Demokratie“ heißt „Volksherrschaft“. Ohne Volk gibt es keine Demokratie. Vor einigen Jahrzehnten ziehen die Bürger (das Volk) der DDR durch die Straßen der DDR und verlangen Demokratie (Volksherrschaft), weil sie das Volk sind. Heute gibt es kein DDR-Volk mehr und die einstige DDR-Staatspartei wird im Osten Deutschlands, wo einst der DDR-Sozialismus geblüht haben soll, unverändert gerne gewählt.
Frage: Kann man zwei Völkern angehören? Antwort: Ja! Darf man dann in beiden Staaten, falls sie demokratisch sind, frei wählen? Ja, sogar dann, wenn ein Staat nicht demokratisch ist. Kann man in einem Staat einen Faschisten unterstützen, im anderen einen Bürgerlichen? Ja. Auch die Deutschen haben freiwillig Hitler gewählt und zuvor andere Demokraten.
Demokratie ist zerbrechlich. Demokratie muss gelebt werden. Das Volk muss sich mit der Demokratie identifizieren, nicht mit der Regierung, was oft verwechselt wird. Wie verliert das Wahlvolk die Lust an der Demokratie?
Die Demokratie wird beschädigt, wenn der Wähler die politischen Entscheidungen nicht nachvollziehen kann. Der Regierung bleibt nichts anderes übrig, als die Entscheidungen dem Wähler zu erklären. Wenn das uneinsichtige Volk trotzdem die politischen Entscheidungen nicht nachvollziehen kann, so sind die Entscheidungen von den Regierenden zu unterlassen. Die Regierung wartet lieber ab, bis das Volk es vergessen hat. Derzeit werden viele politische Entscheidungen nicht verstanden, weil die politischen Akteure auf ihre Meinung und ihr „Recht“ beharren. Unverstandenes Recht wird zu Unrecht, wenn es die Mehrheit als unethisch empfindet oder darunter leidet. Es gibt kein politisches Recht, den Wähler zu quälen, es sei, man strebt eine Diktatur an.
Deutsche Politiker können den Eintritt einer Diktatur beschleunigen, wenn immer mehr Menschen, die sich in Deutschland aufhalten, die Demokratie verachten und bekämpfen. Es gibt ausreichend viele Gründe, die Demokratie zu verachten, ohne der Diktatur nachzuweinen, der man eben entflohen ist. Die Verachtung der Demokratie basiert auf Enttäuschung. Fliehende werden in Unterkünften zusammengepfercht, obwohl sie fest mit einem großen Haus gerechnet haben. Deutschtürken wählen den Potentaten, weil sie die Demokratie in Deutschland nicht verstehen. Orientalische Clans, die seit Jahrzehnten in Deutschland leben, ziehen es vor, auf illegaler Weise reich zu werden. Diese falschen Vorstellungen haben die herrschenden Politiker festgeklopft, da sie sich nicht um die Entdemokratisierung Deutschlands gekümmert haben. Im Gegenteil: Politiker beflügeln die Entdemokratisierung Deutschlands!
Demokratie wird beschädigt, wenn alte bekannte Institutionen ihre Vertrauenswürdigkeit verlieren.
Zölibatäre Priester, die sich an Kinder vergreifen, wohl wissend, nicht bestraft zu werden.
Hilft es der Demokratie, den Zölibat zu kriminalisieren?
Politiker, die sich Gelder zuschanzen, die sie ihrem Wahlvolk stehlen.
Paktieren mit Despoten, weil „man diese braucht“.
Richter, die sich nicht um das eigene Volk scheren.
Blankes Unrecht, welches von den Medien schön geredet wird.
Kriminalität, die es nicht geben darf und worüber man nicht sprechen soll.
Politisch korrekte Sprache ohne Bezug zur Realität.
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Manchmal verschwinden Diktaturen ohne erkennbare Ursache. Ist es historisch vorbestimmt, dass auch Demokratien ohne erkennbare Ursachen verschwinden?
Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde
Oder ist die Demokratie doch noch zu retten? Was müssen wir tun? Sollen wir irrelevante und falsche Meinungen verbieten, um den wenigen verbliebenen, wahren Meinungen zum Durchbruch zu verhelfen? Reicht der einfache Intellekt aus, um diese Notwendigkeit einzusehen? Werden wirtschaftliche Bedenken berücksichtigt oder übergangen?
Sollten wir uns mit dem Unabwendbaren anfreunden?