Es geht um die Deutschen, die ausgezogen sind, um Syrien zu zerstören und die Menschen dort zu terrorisieren (tagesschau.de). Dem darf sich ein Mensch mit Anstand nicht entziehen. Selbstverständlich wäre es für die in Deutschland Lebenden – ob Muslim, Jude oder Atheist - angenehmer, wenn die Dschihadistinnen und die Dschihadisten in Kurdistan, in der Türkei, im Irak oder in Syrien umgekommen wären samt ihrer großen, bisher unschuldigen Nachkommenschaft. Doch allzu viele haben überlebt und pochen auf ihr Menschenrecht auf Heimat.
Bei den IS-Kämpfern wird neuerdings das Deutschsein betont. Als deutsche Besserwisser darf man davon ausgehen, dass Alt- und Neumuslime wegen ihres Deutschseins nach Syrien gegangen sind. Ohne deutsche Ordnung und deutschen Fleiß wäre der Dschihad schon früher verloren und beendet gewesen.
Bis auf sehr wenige haben sich alle todesmutigen und todesbereiten Märtyrer in Deutschland radikalisiert. Nicht in Kurdistan,nicht in der Türkei, nicht im Irak und nicht in Syrien! Zwar findet die Radikalisierung in Moscheen, in salafistischen Kreisen und mit Hilfe islamistischer Propaganda im Internet statt. Doch wie der Islam gehören deutsche Moscheen, deutsche salafistische Kreise und deutsche islamistische Propaganda zu Deutschland.
Die einzige ethische Begründung, die deutschen Heimkehrer abzulehnen, besteht in der Unfähigkeit deutscher Behörden, insbesondere der Gerichte, mit den Rückkehrern angemessen und effektiv umzugehen. Es ist leider davon auszugehen, dass die überforderten Bürokraten die Terroristen lieber laufen lassen als schnell und gut zu recherchieren. Die Hauptverantwortung dafür trägt neben den Juristen der deutsche Gott, i.e. der deutsche Gesetzgeber.
Es ist also Allahs Wille, die deutschen Mörder nach Deutschland zurückzuholen, um sie hier freizulassen. Deren Kinder sollen bei der Mutter, ggf. bei den Eltern bleiben. Untersuchungen werden bestätigen, dass der Dschihadismus vererbt wird.
--- Allahu Akbar! ---