Die aussichtslose Lage der Rohingya: Flüchtlingscamp oder Konzentrationslager

Die NZZ (Neue Zürcher Zeitung) fragt sich, ob die Rohingya in Flüchtlings- oder in Konzentrationslager hausen. Dies ist nachvollziehbar, wenn man bedenkt, dass die meisten Schweizer Zeitungen bis übers Ende des Hitlerismus hinaus die Existenz von deutschen Konzentrationslagern leugnen, um keine Juden aufzunehmen zu müssen. Doch die Schweizer Regierung ist übervorsichtig: Auch wenn die Schweizer gewusst hätten, was die Deutschen mit den Juden in den Konzentrationslagern tun, hätten sie die vielen Juden nicht aufgenommen. Und somit kann man verstehen, warum bis heute die Neue Zürcher Zeitung große Probleme damit hat, zischen Flüchtlings- und Konzentrationslagern zu differenzieren.

Warum stecken die Birmanen die Rohingya in Lagern? Weil die meisten Bewohner Myanmars Buddhisten, während die Rohingya Muslime sind. Das kann ein EU-Europäer nicht verstehen, der sich noch an die Refugees-Welcome-Exzesse am Münchner Hauptbahnhof erinnert. Selbst Hetzjagden auf irregulär zugewanderten Muslimen in Karl-Marx-Stadt sind inakzeptabel, auch wenn sie von der Politik und ihren Medien erfunden worden sind, um vom Mord eine Deutschkubaners durch orientalische Muslime abzulenken. Die Ermordung eines (1) Deutschkubaners ist für Politik und ihre Medien eine lässliche Sünde (peccatum veniale).

In China werden Uiguren in Lagern zusammengepfercht, da sie Muslime sind. Von den etwa 10 Millionen Uiguren in der Provinz Xinjiang im äußersten Westen der Volksrepublik China sind 3 Millionen eingesperrt, zumeist in Umerziehungslagern. Nicht einmal die Erdogan-Türken protestieren dagegen, obwohl (weil?) sich den muslimischen Uiguren verwandtschaftlich nahe wähnen. Auch in Bangladesch, wo immer mehr Rohingya fliehen, sind die dortigen muslimischen Einwohnern wenig begeistert, weitere „Verwandte“ durchfüttern zu müssen. Dabei sind die Rohingya vor über 100 Jahren von Bangladesch aus nach Burma ausgewandert, da die britischen Imperialisten billige Arbeitskräfte gebraucht haben.

Die Lage der Rohingya, sowohl in Myanmar, wie in Bangladesch, ist aussichtslos.

Bereits ein Jahr nach Beginn der Vertreibung gibt es keine Hoffnung auf ihre Rückkehr. Zu sehr sind diese Muslime unter den Birmanen und den Bengalen verhasst. In dem weltgrößten Flüchtlingslager in Bangladesch kämpfen 900.000 Rohingya, die aus Myanmar geflohen sind, täglich ums Überleben. Die Hälfte von ihnen sind Kinder. Hilfsorganisationen werden eingeschüchtert.

Die Europäer werden niemals gegen den weltweiten Hass auf Muslime erfolgreich einschreiten können. Große Teile der Welt werden immer mehr in Kämpfe und Kriege versinken. Die Übernahme oder Aufnahme muslimischer Kontingente nach Europa werden die Kämpfe und Kriege von Asien und Afrika nach Europa verlagern. Politische Beschwichtigungen und Täuschungen wie gerade in Chemnitz werden bald nichts nützen. Der nächste halbwegs europäische failed state wird Russland sein. In den USA geben 0.9% der Bevölkerung an, Muslime zu sein, in Russland sind es hingegen 15%! China wird sich Dank einer Ideologie, die die Chinesen bei allem bevorzugt, erfolgreich wehren. Indien mit derzeit 14% Muslime wird sich erneut aufteilen.

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Bachatero

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philip.blake

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