Lea Tsemel ist in Israel eine bekannte jüdische Anwältin. Ihr politischer Weg beginnt beim kommunistische Matzpen. Da sie von Anfang an auf Araber spezialisiert ist, wird sie als „Menschenrechtsanwältin“ bezeichnet. Vor wenigen Tagen lief im Deutschen Fernsehen um Mitternacht ein Dokumentarfilm, der gut gemacht worden und sehenswert ist.

Lea Tsemel verteidigt gerne junge Araber, die versuchen, Juden umzubringen, oder denen dies gelingt. Das ist in Israel erlaubt, auch wenn die jungen Araber gewöhnlich die Prozesse verlieren. Nicht nur Israel, sondern auch Deutschland ist eine Demokratie. Deshalb haben Verbrecher das Recht (die Pflicht), sich einen Anwalt zu nehmen. Die jüdische Anwältin Lea Tsemel istdavon überzeugt, dass es sich bei den arabischen Übergriffen auf Juden in Israel um einen legitimen politischen Kampf der Araber gegen die jüdisch-israelische Besatzung handelt. Diese Ansicht dürfen deutsche Anwälte, die Terroristen verteidigen, nicht laust äußern, ohne als befangen (sic!) zu gelten.

In Deutschland ist es nicht üblich, dass sich der Verteidiger mit den Untaten seines Schützlings solidarisiert. So betrachtet, ist das Gerichtswesen in Deutschland weniger frei und undemokratischer als das Gerichtswesen in Israel. In Israel werden Anschläge auf zufällige Zivilisten durch arabische Attentäter als Terroranschläge angesehen, wie in Deutschland auch. Die Verteidigerin Lea Tsemel darf das politische Bekenntnis ihrer Mandanten straflos teilen und verbreiten, jedoch selbst kein (politisches) Attentat verüben..

Die zahlreichen Anschläge auf Juden durch Araber sind alltäglich, sodass sie in Deutschland verständlicherweise selten Erwähnung finden. Falls der deutsche Staat seine Bürger erfolgreich schützen will, wäre eine offene Darstellung notwendig. Denn jegliche kleine Attentate, die in Israel eine Weile erfolgreich sind, werden in Deutschland nach kurzer Zeit von Palästinensern und anderen Muslimen in Deutschland übernommen. Die Messerangriffe in Deutschland – zunächst mit Küchenmesser, die überall erhältlich sind – sind ein Export aus Israel, der von der antijüdischen Boykottbewegung in Deutschland (BDS) verschwiegen wird, obwohl dieser Import eindeutig aus den palästinensischen (BDS: besetzten) Gebieten stammt.

Die terroristischen Anschläge in Israel mögen länderspezifische Eigenarten aufweisen, letztendlich lassen sie sich unter dem selben Terror unterordnen wie die Anschläge der NSU, des IS und der RAF. Die Grauen Wölfe gehören nicht dazu, da sie im türkischen Staatsauftrag handeln. Meist werden Türken in Deutschland bedrängt, was gewöhnlich nicht außerhalb der türkischen Gemeinschaft bekannt wird. Dennoch ist es bisher noch nicht vorstellbar, dass sich deutsche Verteidiger der NSU, des IS und der RAF sich mit den Zielen dieser Terrororganisationen solidarisieren. Israel hat da gegenüber Deutschland einen Jahrzehnte langen Vorsprung.

Auf anderen, scheinbar weniger kriminellen Gebieten werden Gesetzesbrecher von ihren Unterstützer und von deutschen Politikern in ihrem kriminellen Tun gestärkt, wenn diese Gesetze fremder EU-Staaten übertreten, die nach Auffassung der Unterstützer und deutschen Politiker zur Erhalt höherer Werte gebrochen werden dürfen/müssen und die ausländischen Politiker einer Politik anhängen, die der konkurrierenden AfD ähnelt. Honi soit qui mal y pense!

Die wichtigen deutschen Politiker greifen zu kurz, wenn sie nicht aus Israel lernen. Wenn Politiker heute Gesetzesbrecher loben, dann werden sie morgen akzeptieren müssen, dass die Anhängerschaft von Gesetzesbrechern in Deutschland wächst und sich nicht mehr zu verstecken braucht. Die Unterstützer werden bald selber zu Gesetzesbrechern mutieren. Nach einiger Zeit wird das Brechen von Gesetzen allgemein akzeptiert sein. Bereits heute reicht es nicht aus, einen Muri-Clan-Vorstand, der eigentlich im Gefängnis seine Strafe absitzen sollte, zu Hause in Bremen festzunehmen, um ihn nach Libanon auszuweisen, in der falschen Hoffnung, dass die orientalische national-religiöse Verbrecherorganisation sich anschließend in Wohlgefallen auflöst. Wenn das Verbrechen in ausreichend großen Teilen der Bevölkerung akzeptiert wird, hat der Rechtsstaat verloren. Dabei ist es wenig kontraproduktiv, wenn angesehene Politiker die Bürger aufrufen, Gesetze zu brechen.

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