Die Ereignisse in Ceuta/Spanien, welches gleichzeitig in Afrika und in Europa liegt, lassen keine Ruhe aufkommen. Die 6 Meter hohe Mauer zwischen dem rückständigen Marokko, dem man entflieht, und der fortschrittlichen spanischen EU, zu der es einen zieht, ist mit Dornen aus Metall besetzt. Die Mauer ist ein Maschendrahtzaun, der alle Afrikaner davon abhält, vom ungeliebten Afrika aus das gelobte Europa zu erklimmen.
Diese Erklärung ist ein Fake, der die wahren Gründe verschleiert. Nicht der Zaun hält die Verzweifelten auf, sondern die hoch gerüstete Marokkanische Polizei, die brutal dafür sorgt, dass keine Nafris und Safris auch nur in die Nähe der Zäune gelangen. Dafür erhalten die Polizisten - nach Abzug aller Bestechungsgelder - gutes Geld von ihrem marokkanischen Staat. Das Geld gelangt aus der EU in die Schatulle des Marokkanischen Staates in Form von Entwicklungshilfe, nach Abzug aller EU-Beamtengehälter, die weit höher veranschlagt werde als die Bestechungsgelder an die vermittelnden Marokkanischen Beamten. Zusätzlich spendet der spanische Staat einen größeren Obolus an Marokko, welches als Gleitmittel fungiert. „Do ut des“ (ich gebe, damit du gibst), nennt es der alte Römer. Mit Hilfe dieser Jahrtausenden alten Regel werden selbst niedrigste Zäune unpassierbar oder es werden die höchsten Mauern spielend überwunden.
Zuweilen treten in der Politik neue ungeahnte Komplikationen auf. Marokko und die EU haben ein nettes Handelsabkommen. Viele Nahrungsmittel und Bodenschätze aus Marokko werden in die EU zollfrei eingeführt, was den Marokkanischen König erfreut, der sein Volk liebt. Zu Marokko gehört nach offizieller marokkanischer Meinung auch das 1975 von friedlichen Marokkanern friedlich eroberte Südmarokko, welches die dumme UNO als „Westsahara“ anerkennt, über die die bisher (noch) nicht islamistische Frente Polisario nach UNO-Meinung herrschen soll. Die Frente Polisario hat gegen das Handelsabkommen zwischen EU und Marokko beim Europäischen Gerichtshof geklagt und (sic!) Recht (sic?) erhalten. Nun dürfen die Erzeugnisse aus der marokkanischen Westsahara nicht mehr zollfrei in die EU eingeführt werden. Auch dürfen diese Produkte kein Label mit der Aufschrift „Made in Marokko“ tragen.
Verständlich, dass der marokkanische König erbost ist. Um die Europäer daran zu erinnern, wie sehr sie Marokkos Hilfe benötigen - auch wenn Schulz die nächste Kanzlerin werden wird - schauen nun die marokkanischen Polizisten weg, wenn ihnen flüchtende Nafris und Safris mit einigen Geldscheinen entgegen kommen. Für die „Maschendraht-Mauer“ hat Spanien viel Geld aus der EU erhalten, welches irgendwohin versickert ist. Die Mauer kann nicht versprechen, was der Maschendraht nicht hält. Nicht der Zaun hält die Verzweifelten auf, sondern die hoch gerüstete Marokkanische Polizei, die brutal dafür sorgt, dass keine Nafris und Safris auch nur in die Nähe der Zäune gelangen. Ohne die marokkanische Westsahara kein Handelsabkommen mit der EU! Und ohne Handelsabkommen mit der EU keine wirksame Maschendraht-Mauer zwischen Afrika und Europa!
Die findigen Europäer haben das Problem bereits erkannt und neue Schleichwege geebnet, um den Deal mit dem marokkanischen König nicht zu gefährden. Sultan Erdogan ist weit teurer und er verlangt außerdem, dass die Europäer ihn zumindest in Form der Euro-Türken lieben und wählen. Die Schleichwege in Nordafrika sind noch nicht eingelaufen, da beschwert sich Israel darüber, dass die Westsahara für Marokko dieselbe Bedeutung hat wie Judäa und Samaria, vulgär: Westbank, für Israel. Die Westbank wird von den Europäern boykottiert, die Westsahara hofiert!? Später erinnern auch die Tibeter daran, dass sie von China brutal zu Unrecht besetzt werden, was noch keinen einzigen EU-Offiziellen am Schlaf hindert. Nur die von den Juden besetze Westbank ist ein Haupthindernis zum Weltfrieden, wie es Assad trefflich sagt.
Die EU mit Merkel an der Spitze kann nicht, die EU mit Schulz an der Spitze will nicht den Juden Israels entgegenkommen, um Ruhe um Ceuta herum zu erlangen. Und so werden bald Hunderttausende Nafris und Safris über Marokko und Ceuta zuerst Deutschland und dann zu Silvester auch Köln überrollen. Und wer ist schuld daran?
An allem sind die Juden schuld!