Nicht nur in Deutschland ist der Glaube an die menschengemachte Klimaerwärmung politisch korrekt. Noch vor 50 Jahren waren Wissenschaftler, nicht Politiker und keine Pfarrer, der festen Überzeugung, dass die Erde einer Eiszeit entgegengeht. Doch nun hat der Glaube an die menschengemachte Klimaerwärmung mit Hilfe von Politkern und Kirchenmännern und -frauen das Rennen gemacht, wobei auch viele Wissenschaftler auf den rollenden Zug aufgesprungen sind.

Der Grund liegt in der Natur des Menschen. Der Mensch ist nur deshalb Mensch, weil er an Gott glaubt. Wohl bemerkt, es geht keinesfalls darum zu beweisen, dass es Gott gibt. Es geht um den menschlichen Glauben an einem Schöpfer, der unabhängig von seiner unbeweisbaren Existenz die menschliche Gesellschaft formt und den Zusammenhalt zwischen den Menschen fördert. Ohne den Glauben an Gott hätte es niemals Staaten gegeben und auch nicht die EU!

Menschen haben bisher erfolglos versucht, ohne den Glauben an Gott gemeinsam in einem Staat auszukommen. Der Sozialismus mit den gottgleichen Stalin und Mao hat einige Dekaden überlebt, bis er in sich zusammengebrochen ist. Wenn Nordkorea ebenfalls sozialistisch wäre, so bräuchte sich die Weltgemeinschaft nicht zu beunruhigen. Doch Nordkorea verfolgt eine nationalsozialistische Ideologie. Zwar ist das nationalsozialistische Hitlerdeutschland zu Grunde gegangen, jedoch nur, weil es militärisch besiegt worden ist. Wir wissen nicht, ob der Nationalsozialismus von sich aus verschwindet, obwohl er ebenfalls gottlos zu sein scheint. Jedoch ist im Nationalsozialismus der Gottesglaube nicht verboten. „Gott mit uns“ ziert die Koppelschlösser der Soldaten der Wehrmacht und Bischöfe zeigen den Hitlergruß. Der größte jemals lebende Deutsche und zudem Religionsgründer - Martin Luther - wird von Hitler verehrt. Das 3. Reich hätte unter günstigeren Bedingungen 1.000 Jahre lang die gesamte Welt beherrschen können.

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Doch 500 Jahre nach Luther und 12 Jahre nach dem heiligen Johannes Paul II. glauben immer weniger Deutsche an Gott und sind von dessen Notwendigkeit überzeugt. Somit kann sich der neue Glaube an die menschengemachte Klimaerwärmung rasend schnell vermehren.

Es ist sicherlich kein Zufall, dass der deutsche Meteorologe und Klimatologe Hermann Flohn als einer der bedeutenden Wegbereiter der Klimaforschung gilt. Während des Zweiten Weltkrieges arbeitet Hermann Flohn beim Oberkommando der deutschen Luftwaffe. Er schreibt 1941 als erster Wissenschaftler sein heute selten zitiertes Werk Werk über „Die Tätigkeit des Menschen als Klimafaktor“. Damit zeigt er neben dem natürlichen Treibhauseffekt auch den menschlichen Einfluss auf das Klima und die Erderwärmung auf. Seine wissenschaftliche Arbeit wird von den alles bestimmenden Nationalsozialisten mit Wohlwollen begleitetet und viel später von den Anhängern der menschengemachten Klimaerwärmung gebührend gewürdigt. Damit können wir, ohne richterlich belangt zu werden, mit Fug und Recht behaupten, dass die politisch korrekte menschengemachte Klimaerwärmung ihren Ursprung im Nationalsozialismus hat, einer Ideologie, die Gott nicht verbietet, sondern ihn zur Seite drückt. Es ist möglich, ja wahrscheinlich, dass diese ideologische Konstellation derart viele Anhänger, vor allem in Deutschland, dem Glauben an die menschengemachte Klimaerwärmung zuführt.

Nun wird man einwenden, dass nicht alles falsch gewesen ist, was die Nationalsozialisten getan und gedacht haben. So benutzen wir heute noch die unter den Nationalsozialisten gebauten Autobahnen, obwohl die Autobahnen ihren Zenit längst überschritten haben und wir vorgeben, die menschengemachte Klimaerwärmung zu bekämpfen. Auch Hitlers „Mein Kampf“ verkauft sich bis heute ausgezeichnet, vor allem im arabisch lesenden Raum, was besonders bemerkenswert ist und eine hohe Auszeichnung bedeutet, da nur sehr wenige Bücher überhaupt ins Arabische übersetzt und gelesen werden. Neuerdings setzen wir uns ein, dass keine Flüchtlinge in ein Konzentrationslager gesteckt werden, um den einzigartigen Ruf von Juden, Kommunisten, Homosexuellen und anderen anständigen Menschen zu relativieren.

Diese wenigen Beispiele zeigen, dass der Verlust an Glauben an Gott seine Schattenseiten hat. Wie im Nationalsozialismus versuchen Kirchenmänner und nun auch -frauen, sich der neuen Religion der menschengemachten Klimaerwärmung anzubiedern. Die stürmische, aus tiefen Herzen kommende Verehrung des Religionsgründers Luther lässt nationalsozialistische Tugenden wieder aufleben, auch wenn sich Kirchenmänner und -frauen bisher standhaft weigern, den Hitlergruß in der Öffentlichkeit auszuführen. Leicht hingegen ist der Schulterschluss der Christen mit Muslimen nachzuvollziehen, die ähnliche Einstellungen zu Juden und Homosexuellen haben.

Dieser politisch inkorrekte Aufsatz dient als Anregung, Verbindungen neuer gottloser Religionen zum Nationalsozialismus zu untersuchen.

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Simon Niederleig

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philip.blake

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