Der Hambacher Forst im Rheinland bei Köln ist zum Symbol des Kampfes von Umweltschützern gegen die Kohleverstromung geworden: Kampf der Umweltschützer gegen die Polizei.
Die Polizei stellt sich auf einen harten und langen Einsatz ein wegen der geplanten Rodungen im Hambacher Forst. Der Einsatz wird bis Weihnachten 2018 dauern, bis dahin werden ausreichend Bereitschaftspolizei, polizeiliche Alarmeinheiten und medizinisches Personal zur Verfügung stehen, die anderswo abgezogen werden und somit den Bürgern fehlen. Darüber hinaus wünscht sich die NRW-Regierung eine längerfristige Polizei-Unterstützung aus den anderen Bundesländern und des Bundes.
Den Sicherheitsbehörden liegen Erkenntnisse vor, wonach sich gewaltbereite Linksextremisten aus ganz Europa auf den Weg zum Hambacher Forst machen. Die Sicherheitsbehörden bereiten sich auf den größten Polizeieinsatz in NRW vor seit dem Zweiten Weltkrieg. Wann die Rodungen beginnen, steht noch nicht fest, voraussichtlich nicht vor dem 14. Oktober 2018. So lange will der Energiekonzern RWE auf eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Münster warten.
Im Hambacher Forst ist ein ausgeklügeltes Tunnelsystem entdeckt worden. Die Tunnelsysteme, die von den Aktivisten angelegt worden sind, liegen in vier Metern Tiefe und sind über gut ausgebaute Einstiegslöcher erreichbar. Sie dienen den Kämpfenden als Rückzugsort, Schlafstätte, Versteck und wohl auch Schmuggelroute, um unbemerkt Waffen und frische Kampfeinheiten in den Forst zu bringen. Dadurch können die Aktivisten die Polizei und andere Natur-Zerstörer wie aus dem Nichts angreifen. Wie viele Tunnelanlagen es gibt, ist der Polizei nicht bekannt. Vermutet wird eine hohe zweistellige Zahl, da die Aktivisten sechs Jahre Zeit gehabt haben, sie anzulegen. In den Waffendepots sind Zwillen und Molotow-Cocktails gefunden worden.
Immer wieder kommt es zu Zusammenstößen mit der Polizei. Die Initiative „Aktion Unterholz“ ruft zum Widerstand auf. Die Tunnel erinnern laut Polizei an die unterirdischen Anlagen im Vietnamkrieg.
Die Zustände am Hambacher Forst klingen dramatisch. Unbeteiligten Zivilisten wird geraten, den Forst zu meiden, da die Polizei keine Garantien für unbeteiligte Forstbesucher abgibt. Zudem sind die Polizeikräfte bei einem militärischen oder terroristischen Einsatz vollkommen unterlegen. Die Polizei hat keinerlei Erfahrung und Wissen in Kriegs- und Terrortechniken. So sind die unterirdischen Anlagen keine Kopie des Vietkongs (Nationale Front für die Befreiung Südvietnams), sondern basieren auf aktuelle Erfahrungen der Terrororganisation Hamas (Islamische Widerstandsbewegung), die hauptsächlich vom Gazastreifen aus die Juden Israels ermordet und israelische Felder und Baumplantagen abbrennt.
Da Deutschland weder fähig, noch gewillt ist, sich gegen den Terror zu stellen, rate ich der NRW-Regierung, auf weitere Rodungen im Hambacher Forst zu verzichten. Ein eventueller regionaler Zusammenbruch der Stromversorgung, den die RWE vorhersehen, ist einem verlustreichen Kampf vorzuziehen. Selbst wenn entsprechend ausgebildete Bundeswehrsoldaten zur Verfügung stünden, verbietet das Grundgesetz ihren Einsatz. Seit der (bisher gelungenen) Abschiebung des Leibwächters Osamas bin Ladens wissen wir Deutsche, dass die Befolgung von Gesetzen und Gerichtsurteilen sogar über den Schutz des eigenen Lebens steht. Bei Nichtbeachtung droht den Bürgern empfindliche Strafen. Irreguläre Zuwanderer sind davon ausgenommen.