Bei der Macron-Preisverleihung in Aachen spricht Angela Merkel offen aus, dass es nach Trumps Aufkündigung des Iran-Abkommens im Nahen Osten um „Krieg und Frieden“ wo auch immer geht. Auf dem Katholikentag beschuldigt sie den US-Präsident Donald Trump, das Vertrauen in die internationale Ordnung zu verletzen. Trump schere sich nicht um internationale Absprachen.
Ob das Abkommen unter Präsident Obama dazu beigetragen hat, dass die verlogenen faschistischen und Musliminnen schindenden Kleriker nicht mehr an Atombomben gebastelt haben, ist mehr als fraglich. Sicher ist, dass der Westen gottergeben zusieht, wie sich der Ajatollah-Staat mit roher Gewalt immer stärker die Geschicke im Nahen Osten beeinflusst. Der Atomdeal von Barack Obama ist für die persischen Mullahs eine Freikarte, seinen politischen und religiösen Einfluss im Nahen Osten auf Kosten der nicht-arischen Araber auszudehnen.
Nach dem Ende der Sanktionen verdient der Iran durch Erdölexporte viel Geld. Kommen die Geldeinnahmen der Bevölkerung Irans zugute? Oder wird das Geld umgeleitet, um im Jemen oder in Libanon Terroristen zu unterstützen? Im Libanon wird die Hisbollah finanziert, in Syrien iranische Revolutionsgarden verteilt und im Jemen die mordenden Huthi mit Tod bringenden Waffen ausgerüstet.
Der Westen unterdrückt, dass der Iran ein reaktionärer Gottesstaat ist, dessen Tun auf Allah basiert. Auf einer solchen Basis lässt sich nicht verhandeln. Der „prowestliche“ Präsident Hassan Ruhani wird von den Europäern als entscheidender Partner betrachtet. In Wirklichkeit ziehen die Mullahs die Fäden im gottlosen Staat.
Eine härtere Politik des Westens gegen das iranische Regime könnte die Freiheit und eine beinahe-Demokratie im Iran einziehen lassen. Es ist für die Europäer bitter, dass der unberechenbare Donald Trump und kein EU-Potentat dies erkannt hat. Donald Trump handelt klarer als sein Vorgänger Obama. Bei Nordkoreas Machthaber hat er bereits Erfolg.
In den vergangenen Monaten hat der Iran, der es nicht unterlässt, das Existenzrecht Israels zu negieren, viel militärisches Potenzial rund um Israel platziert. Währenddessen wächst der Judenhass in vielen europäischen Staaten und in Deutschland, welches dieser Katastrophe für Juden nichts entgegensetzen will oder kann. Ist es verwunderlich, wenn Israel sich nur noch auf Trump verlässt, da in den USA der Antisemitismus langsamer wächst als in der EU?
Kann Israel im Ernstfall auf deutsche Unterstützung setzen, wenn in der deutsche Politik die eigenen wirtschaftlichen Interessen und die des Irans absolute Priorität haben?