Wie alt wird eine Katze? Was frisst ein Kaninchen? Antworten auf diese Fragen erhalten Kinder aus Flüchtlingsfamilien bei einem Ferientag im Dürener Tierheim. Die Kinder werden von einer Sozialpädagogin und zwei ehrenamtlichen Betreuern begleitet.
Nach Begrüßung durch den Vorsitzenden des Tierschutzvereins für den Kreis Düren schauen sich die Kinder das Tierheim an. Mit selbst gebastelten Plakaten erklären junge Tierschützer den Kindern aus Syrien und dem Irak die verschiedenen Haustiere und deren Haltung. Die Kinder dürfen Kaninchen und Hunde streicheln. Zum Abschied erhält jedes Kind eine Teilnahmeurkunde und eine Tasche mit kleinen Überraschungen.
Den Kindern gefallen die Stunden im Tierheim sehr gut. Für die Herbstferien - Inschallah – ist ein weiterer Ausflug geplant.
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Vor Jahren, genauer: im Jahre 2002, sieht das ganz anders aus. Hier lautet der Slogan:
Fromme Moslems und Juden sind im Tierheim Düren unerwünscht!
Ein Schild ist am Dürener Tierheim angebracht, auf dem zu lesen ist:
Menschen die schächten oder sich vom Fleisch geschächteter Tiere ernähren, sind bei uns nicht willkommen.
http://media.de.indymedia.org/images/2002/02/16755.jpg
Woher kommt der Gesinnungswandel? Haben wir es unser geliebten Bundeskanzlerin zu verdanken, dass selbst das Tierheim in Düren es nicht mehr wagt, Refugees nicht welcome zu heißen? Es ist bewundernswert, wie schnell die Verantwortlich in Düren sich den Umständen anpassen. Maschallah!