Im Jahre 2015 zeigt Deutschland unter Merkel ein freundliches Gesicht: Flüchtlinge aus Afrika und Asien werden beinahe ohne Einschränkungen aufgenommen, gut untergebracht, verköstigt und erhalten Sozialhilfe, ohne jemals in die Sozialsysteme eingezahlt zu haben. Auch andere Staaten Europas, wie die Schweiz und Österreich, machen mit. Doch irgendwie schafft es die Bundeskanzlerin als einzige von allen real existierenden Flüchtlingen geliebt zu werden.
Heute, 5 Jahre später, will kein verantwortlicher (= wiedergewählt wollender) Politiker in Merkels Fußstapfen treten. Die „Nebenwirkungen“ der großen Flüchtlingswellen sind weder finanziell, noch gesellschaftlich zu schultern. Die Nebenwirkungen sind für jeden an der zunehmenden Unterstützung der deutschen Wähler erkennbar, die vermehrt einer Partei die Stimme geben, deren gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorstellungen weit konservativer sind als die der CDU/CSU der Bundeskanzlerin Merkel sind. Zudem gewinnt die Linke Bewegung in Deutschland stark an Einfluss.
Hier wollen wir herausfinden, warum die Bundeskanzlerin vor 5 Jahren derart flüchtlingsfreundlich gehandelt hat.
Merkel ist ein Politikerin, die nach dem Motto handelt: Tue Gutes und sprich darüber! Sie ist der Meinung, dass ihre Flüchtlingspolitik 2015 ihr und ihrer Partei für lange Zeit Vorteile und politische Herrschaft bringen würde. Eine Reaktion an beiden politischen Rändern hat sie nicht sehen wollen. Von Rechts wird ihr vorgeworfen, dass die allermeisten Flüchtlinge nicht wegen Unterdrückung ihre Heimat verlassen, sondern sich wegen den finanziellen Vergünstigungen in Deutschland niederlassen. Dem Wahlvolk wird versprochen, dass die Zuwanderer ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen werden, was jedoch keineswegs der Realität entspricht. Die Zuwanderer reißen ein tiefes Loch in die Sozialsysteme, die die arbeitende Wahlbevölkerung stopfen muss. Zudem nehmen gesellschaftliche Spannung zwischen Alteingesessenen und Zuwanderer zu. Merkel entscheidet sich deshalb, trotz Türkeikrise keine Flüchtlinge/Zuwanderer mehr in Deutschland aufzunehmen (2020). Ob ihr das gelingen wird, kann heute niemand vorhersagen. Viele wünschen ihr wegen den Flüchtlingen/Zuwanderern ein politisches Scheitern, was für Deutschland und die EU ein Desaster sein wird.
Wir müssen nun einen Schritt tiefer in die deutsche Geschichte graben. Was ist der Anlass, dass die Deutschen begeistert Flüchtlinge aufnehmen, mit Teddy-Bären nach ihnen werfen, auch wenn die Flüchtlinge meist Zuwanderern sind, die für den deutschen Arbeitsmarkt zumindest für einige Jahrzehnte nicht geeignet sein werden? Die Antwort lautet: Es ist das Trauma des Holocausts in Verbindung mit dem verlorenen Zweiten Weltkrieg. Deutschland möchte die Ermordung von 6 Millionen Juden wiedergutmachen. Dass dies niemals gelingen wird, ist jedem Intellektuellen einsichtig. Selbst die Aufnahme von 300.000 Kontingentjuden aus der ehemaligen Sowjetunion ändert nichts daran. Als Holocaust-Wiedergutmachung nehmen nun „Flüchtlinge“ aus Afrika und Asien den Platz der toten Juden ein. Leider ist diese Aufnahme vollkommen kontraproduktiv, denn die gewöhnlich ungebildeten muslimischen Flüchtlinge bringen ihren Judenhass aus ihrer Heimat mit. Als Folge müssen jüdische Einrichtungen – oft 24 Stunden täglich (s. Aachen) – bewacht werden, was nicht nur die Kosten steigert, sondern auch an der fehlenden Manpower scheitert. Das muslimische Zuwanderer/Flüchtlinge nicht zur Bewachung jüdischer Einrichtungen eingesetzt werden, braucht wohl nicht erklärt zu werden: Es ist weniger der vorhandene muslimische Judenhass des Bewachers ausschlaggebend, als die Vorstellung deutscher Organisatoren und Politiker, die möglichen Scherereien aus dem Weg gehen wollen.
Merkel möchte derartige antisemitischen Aggressionen unter allen Umständen vermeiden. Zudem fürchtet sie einen Zusammenbruch der Sozialsysteme, wenn verstärkt Zuwanderer nach Deutschland strömen, deren Können für den deutschen Arbeitsmarkt nicht relevant ist. An dritter Stelle liegt die Angst vor gesellschaftlichen Unruhen zwischen Zuwanderern und Einheimischen der Unterschicht, die um dieselben Töpfe konkurrieren (Tafel, Arbeitslosengeld).
Momentan ist somit eine größere Aufnahme von Flüchtlings-Einwanderern nicht opportun. Doch dies kann sich ändern, wenn das Vorhandensein von Juden in Deutschland von der Wahlbevölkerung als nachteilig, gar schädlich erkannt wird. Die Zahl der in Deutschland lebenden Juden nimmt kontinuierlich ab. Es ist nicht zu erwarten, dass noch viele Juden nach Pogromen in Deutschland verbleiben.
Die deutsche Gesellschaft altert und produziert nicht ausreichend Pflegekräfte, die zudem billig – da bezahlbar - sein müssen. Die staatlich unterstützte Sterbehilfe mag in der Zukunft ausreichen.
Im Gegensatz zu den meisten anderen kapitalistischen Staaten, sind die Beutel der deutschen Sozialsysteme (bisher) prall gefüllt. Auch dies ist eine Folge des verlorenen Weltkrieges: Die Nazis haben nach in Deutschland veröffentlichen Leseart die linke Arbeiterschaft – das Proletariat – mit staatlichen Geldleistungen geködert. Millionen Kommunisten werden zu treuen Parteigenossen! Dies darf sich in Deutschland nicht wiederholen!