Gesteigerte Akzeptanz: Klimaleugner – Holocaustleugner – Judenleugner

Nach 50 Jahren der Vorbereitung – Ben Gurion und Adenauer, beide längst tot, haben den Anstoß hierzu gegeben – wird in Köln in wenigen Jahren – hoffentlich noch zu unseren Lebzeiten - das Jüdische Museum eröffnet werden. Das Museum wird weniger Jiddischkeiten ausstellen als vielmehr die Geschichte der Juden der Stadt Köln darlegen.

Es stellt sich nun die Frage: Welche Geschichte?

Lange bevor das Museum eröffnet wird, wird dem vorgesehenen ersten Museumsdirektor gekündigt. Er hat sich öffentlich in einer links angehauchten israelischen Zeitung darüber beschwert, dass die Verantwortlichen in Stadt und Land den Bau hinziehen, ja torpedieren. Als Grund soll er den Antisemitismus angeführt haben. Obwohl in Köln niemand diese israelische Zeitung kennt und schon gar nicht liest, auch wenn sie in Hebräisch und Englisch erscheint, wird der eifrige Archäologe auf eine andere Stelle versetzt und ist seitdem unauffindbar.

Vor beinahe 2.000 Jahren, im Jahre 50, wird die Ubier-Siedlung zur Stadt Köln (Colonia Claudia Ara Agrippinensium CCAA) erhoben. Im Jahre 321 gibt Kaiser Konstantin ein Dekret heraus, dass zwei bis höchstens drei Juden (unbezahlte) Mitglieder des Kölner Stadtrates sein dürfen, bzw. müssen. 20 Jahre später bestätigt eine weitere Urkunde den Bau der Synagoge. Deshalb bezeichnet sich die heutige Synagogen-Gemeinde Köln mit Fug und Recht als die älteste Jüdische Gemeinde nördlich der Alpen. Während die ersten Germanen (Ubier) von den Römern gewaltsam linksrheinisch umgesiedelt werden, kommen die Juden freiwillig nach Köln, wohl wegen des köstlichen Eifelwassers, das über eine funktionierende Wasserleitung (Aquädukt) bis heute die Stadt Köln versorgt.

Mit dem neuen Museumsdirektor setzt sich das Narrativ durch, dass Juden erst im 2. Jahrtausend in Köln siedeln, also erst 1000 Jahre nach der Gründung der Stadt Köln. Der geschasste vorgesehene erste Direktor ist anderer Meinung gewesen. Begründet wird das neue Narrativ oder die alternative Wahrheit damit, dass keine Zeugnisse für jüdisches Leben in Köln des ersten Jahrtausends gefunden worden sind, nach denen aber auch nicht gesucht worden ist. Köln beabsichtigt des Weiteren nicht, teure Ausgrabungen zu bezahlen. Das Dekret des Kaisers Konstantin des Jahres 321 beweise nicht, dass es damals Juden in Köln gegeben habe. Wie Präsident Trump hätte ja Kaiser Konstantin ein Dekret über Klingonen verfassen können, was ja nicht als Beweis dienen könne, dass es Klingonen gibt.

Nun kann dieser Streit den heutigen Kölner Juden, die zum großen Teil aus der ehemaligen Sowjetunion als Kontingentflüchtlinge zugewandert sind, gleichgültig sein. Sollen die Gojim glücklich werden mit ihrem Narrativ, dass die Deutschen eher Köln besiedelt haben als die Juden! Auch wenn Köln heute wohl weniger bis keine jüdische Ratsmitglieder aufweisen kann als zur Zeit Konstantins, ist das Narrativ kein sicherer Hinweis des Kölner Judenhasses. Dafür gibt und gab es genügend Anzeichen vor und im Dom zu Köln.

Woran erinnert uns die alternative Wahrheit, dass es in Köln 1000 Jahre nach seiner Gründung keine Juden in der Stadt gegeben hat? Richtig! Die alternative Wahrheit erinnert an das arabische Narrativ, dass Jerusalem mindestens 1000 Jahre nach ihrer Gründung judenfrei gewesen ist. Abraham und Jesus sind somit Palästinenser und Muslime. Der Geburtsort des Muslims und Palästinensers Jesus ist Kölns Partnerstadt. Und der erste Rabbiner Kölns ist ein katholischer Priester gewesen.

Pallywood ist überall!

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