Gut, dass das Buch so wenige Seiten hat. Ich kann es nicht aus der Hand lassen.
Das therapeutische Kalifat: Meinungsdiktatur im Namen des Fortschritts
von Giuseppe Gracia
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Taschenbuch: 64 Seiten
Fontis-Verlag (1. September 2018)
ISBN-13: 978-3038481591
Man merkt bald, dass der Autor bei einem katholischen Bistum arbeitet: gewaschen mit allen Wassern. Zuallererst widerlegt er nonchalant mit einem Paukenschlag Karl Popper, der der irrigen Meinung nachhängt, dass die Intoleranz nicht zu tolerieren ist. Dann kommt es Schlag auf Schlag. Kennen Sie den Unterschied zwischen einem Argument und einem Glaubensbekenntnis? Ja? Dann sind Sie kein Medienvertreter! Fühlen Sie sich wie ein behandlungsbedürftiger Patient, wenn Sie auf Ihre Meinung beharren? Widersprechen Sie öffentlich, wenn jeder Asylant als Opfer bezeichnet wird? Verstoßen Sie oft – regelmäßig – nie gegen die moralische Konformität? Sind Sie eine politisch interessierte Person im Sinne eines Extremisten?
Wem fällt bei dem Wort „Wertegemeinschaft“ einzig das Dritte Reich ein? Benötigt die Demokratie einen denkenden Souverän oder stört ein solcher?
Der Islam kommt im Buch vor. Nicht allzu oft, aber mehr als ausreichend. Wie nennt man jemanden, der den Islam kritisch bewertet? Islamophob! Was ist eine gewaltfreie Sprache? Eine Kommunikation, bei der niemand die Wahrheit sagt! Was versteht man politisch korrekt unter Diversität? Vielfalt an Hautfarben und sexuellen Orientierungen! Und was ist Polarisierung? Gedanken- und Meinungsvielfalt!
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