Der Unterschied zwischen Glauben und Aberglauben liegt nicht im Glauben oder Aberglauben, sondern zwischen dem Glaubenden und dem „Aberglaubenden“. Denn Glauben (oder Religion) basiert auf Unnachweisbarkeit und Unbeweisbarkeit. Wären Glaube und Religion beweisbar, dann würden sie sich in Tatsachen umwandeln, die keines Glaubens oder Aberglaubens bedürften.
Man kann und darf in der Demokratie an die Wiederauferstehung Jesu, an den Himmelsflug Mohammeds mit Pferd oder an den Menschen gemachten Klimawandel glauben. Solange der Gläubige den Ungläubigen nicht mit Gewalt oder Folter zwingt, an seinem Glauben teilzunehmen, handelt es sich um eine Meinung (oder „Abermeinung“), über die man diskutieren kann und darf, so man willens ist. In unserer Demokratie herrscht weiterhin Meinungsfreiheit und „Abermeinungsfreiheit“. Dass unsere Demokratie am Zerbröckeln ist, erkennt man daran, dass derjenige, der die Mehrheitsmeinung oder Mehrheitsabermeinung, den Mehrheitsglauben oder Mehrheitsaberglauben nicht mitträgt, straflos bedroht werden darf.
Bezüglich Meinungsfreiheit marschiert Deutschland stramm zum Mittelalter hin. Luther ist bereits eingeholt.
Wenden wir uns zum Menschen gemachten Klimawandel, der einer gottlosen Theologie entspricht, was daran erkennbar ist, wenn der Ungläubige als „Leugner“ bezeichnet wird. Die Theologie des Menschen gemachten Klimawandels ist somit gottlos, da der Mensch Gottes Platz als Weltenherrscher zunächst für Terra einnimmt. So darf ein Muslim nur unter der Taqīya (Verheimlichung des eigenen Glaubens) an den Menschen gemachten Klimawandel glauben.
Die Wiederlegung des Aberglaubens ist derart einfach, dass es klar ist, warum die Anhänger der neuen Religion sich weigern, Kenntnisse der Naturwissenschaften und der Philosophie zu erwerben und einzusetzen. Das betrifft nicht nur streikende Schüler, die keinen Sinn im Abitur sehen, wenn die Welt untergeht. Für solche Schüler und ihren politischen Helfer sind KZ-Häftlinge, die um ihr Leben arbeiten, Idioten.
Klimawandel hat es von Anbeginn der Zeit gegeben, noch bevor an der Erschaffung des Menschen gedacht worden ist. Doch selbst wenn der heutige (weltweite?) Klimawandel (hauptsächlich) vom Menschen verursacht sein sollte, so bedeutet es keineswegs, dass der Mensch in der Lage ist, den Klimawandel mit irgendwelchen Gegenmaßnahmen aufzuhalten, gar rückgängig zu machen. Das einzige, wozu der Mensch imstande ist, ist die Verdrängung der Ideologie des Christentums durch die der Klimareligion. Die starke Konkurrenz beruht auf Glaubensähnlichkeit: die Gottwerdung des Menschen.
Manche Christen durchschauen das böse Spiel und schweigen, um zu überleben.