Es mehren sich die Zeichen, dass Glyphosat in hohen Konzentrationen zu Missbildungen und Totgeburten bei tierischen (Kühe, Schweine) und menschlichen Föten führen. Es gibt erste zaghafte Versuche in Argentinien, das großflächige Versprühen von Glyphosat einzuschränken.

Ein generelles Verbot von Glyphosat ist rechtlich nicht ohne Weiteres möglich. Der Beweis, dass es sich bei den Missbildungen und Totgeburten um Folgen des Glyphosats und nicht um Einzelfälle handelt, ist schwierig und bisher nicht eindeutig.

Mathematisch ist es schon heute möglich vorherzusagen, wann wie viele Missbildungen und Totgeburten bei Mensch und Tier bei unverändertem oder erhöhtem Einsatz von Glyphosat zu erwarten sind. Das Verbot des Glyphosats ist weniger von der Höhe der Schäden abhängig als von dem politischen Willen, ab einer bestimmten Zahl von Schäden ein Verbot zu erlassen. Richter würden gerne das Glyphosat verbieten, wenn Politiker hierfür wirksame Gesetze erlassen würden.

Es geht um sehr viel Geld!

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Spinnchen

Spinnchen bewertete diesen Eintrag 18.07.2018 06:35:59

philip.blake

philip.blake bewertete diesen Eintrag 17.07.2018 18:49:06

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