Abu Bakr al-Baghdadi ist der Anführer des Islamischen Staates IS. Als selbsternannter Kalif (die meisten Kalifen sind selbsternannt) ist er sowohl der religiöse, wie auch der weltliche Herrscher (Sultan) des Kalifats und Sultanats IS. Es ist nicht nachgewiesen, dass der noch nicht 40-jährige Abu Bakr al-Baghdadi getötet worden ist. Er lebt unerkannt rasiert und ohne Bart.
Der Islamische Staat verfügt noch über genügend Einfluss und über reiche und korrupte Freunde, nicht nur im Orient, sondern auch im Westen. Da der IS stark an geografischer Fläche abgenommen hat, hat der Kalif Abu Bakr seinen derzeitigen Aufenthaltssitz aus dem Orient verlegt. Doch wo wohnt und agiert er heute?
Der Kalif ist in der arabischen und islamischen Welt überaus bekannt, so dass er auch ohne Bart und glattrasiert in die Fänge der dortigen Polizeischergen geraten wird. Deshalb sucht er sich einen ruhigen und sicheren Zufluchtsort aus, wo er sich den gewohnten Luxus leisten kann. Wichtig ist, dass der Zufluchtsstaat über eine ausreichende Zahl von Sunniten und Arabern verfügt, damit die heilige islamisch Lehre des Kalifen auf fruchtbarem Boden fällt. Da bekannterweise sein Sohn und designierter Nachfolger umgekommen ist, wird Abu Bakr auch geheiratet haben, um männliche Kalifen-Nachkommen zu zeugen, standesgemäß wohl vier Frauen im Alter von 14 Jahren. Jüngere Mädchen machen einem 40-jährigen zu viel Arbeit.
Der Sultan hat genügend Geld, Einfluss und falsche Pässe, so dass er problemlos überallhin hinreisen kann. Am besten erfüllt der Schengenraum seine hohen Ansprüche, hier wiederum am besten Deutschland. Hier darf er entsprechend der Scharia mit mehreren (bis zu 4) minderjährigen Frauen verheiratet sein, ohne dass die Sozialhilfe gekürzt wird, auf die er zwar nicht angewiesen ist, sie jedoch benötigt, um seine Bedürftigkeit und Ungefährlichkeit den ahnungslosen Nachbarn, der gutmenschlichen Öffentlichkeit und den unfähigen Behörden zu zeigen. Abu Bakr nimmt eine unbezahlte Stelle als Imam einer Hinterhofmoschee an und verbreitet sein bitteres Gift unter den gutgläubigen Gläubigen. Irgendwann wird sein Kalifat wiederauferstehen und einer seiner Söhne wird seinen Titel übernehmen.
Abu Bakr braucht nicht zu befürchten aufzufliegen. In Deutschland gibt es viele „Flüchtlinge“ mit bis zu sieben verschiedenen Identitäten. Die unfähigen deutschen Behörden sind zwar durch den Rückgang der irregulären Zuwanderer entlastet, doch gleichzeitig hat der Staat die Zahl der BAMF-Mitarbeiter rationiert. An der Grenze zu Österreich werden in Bayern alle Araber und Muslime scharf kontrolliert, dafür ist die Grenze zu Deutschland in Nordrhein-Westfalen gänzlich unbewacht. Doch auch wenn die Tarnung des Kalifen auffliegen sollte, hat der Kalif nichts zu fürchten: Nachweislich hat der Kalif nie öffentlich zu Mord (außer an Juden, was in Deutschland selten bestraft wird, da es sich nicht um Antisemitismus, sondern um Israelkritik handelt) oder zu einem anderen Verbrechen aufgerufen. Außerdem sind alle möglichen Zeugen bereits tot. Der Vorwurf, dass er den wahren Islam im Islamischen Staat IS verbreitet hat, zielt ins Leere. Eine gewisse Schuld könnte ihm als weltlicher Sultan von deutschen Gerichten angehängt werden. Abu Bakr wird damit kontern, dass er Kalif ist, welches im Gutmenschenland lediglich ein Posten ist, der bestimmte religiöse Meinungen vertritt, die, da Religion, nicht strafbar sind. Denn Bekanntlich gehört der Islam zu Deutschland.
Es gibt jedoch einen weiteren entscheidenden Grund, warum der Sultan Deutschland zu seinem gegenwärtigen Sitz erkoren hat: Er kann nicht ausgewiesen werden, da er in vielen Staaten der Welt gesucht wird, wo ihm die Todesstrafe, Folter und weitere Demütigungen drohen. Da das Leben eines arabischen Kalifen mehr Wert ist als das von Millionen arabischer Getöteten/Ermordeten, Geschändeten/ Gefolterten und das von sexuell belästigten und vergewaltigten deutschen Mädchen, braucht er die deutsche Justiz nicht zu fürchten. Selbst bin Ladens Leibwächter wäre nicht nach Tunesien ausgeflogen worden, wenn die Gerichte weniger überlastet gewesen wären. Doch Abu Bakr hat in Deutschland genügend einflussreiche Freunde, die seine Auslieferung verhindern werden.
Der geneigte Leser ist sich mit dem Kalifen sicher und einer Meinugn, dass nicht nur der Leibwächter, sondern auch Osama in Laden selbst Asyl in Deutschland erhalten hätte.
Zur Zeiten der Stundenrevolte vor einem halben Jahrhundert haben die Protestierenden laut und deutlich skandiert: „Deutsche Polizisten beschützen die Faschisten!“. Heute müssten Protestierende den Spruch leicht modifizieren: „Deutsche Polizisten beschützen Terroristen!“. Doch das trifft nicht die volle Wahrheit, den die allermeisten Polizisten versuchen der Terroristen Herr zu werden, werden, während ihnen gewisse Richter im Verbund mit bestimmten Politikern in den Arm fallen.
Abu Bakr al-Baghdadi hu akbar!
Abu Bakr al-Baghdadi hu akbar!
Abu Bakr al-Baghdadi hu akbar!