ROM Innerhalb von 48 Stunden sind rund 6000 Eingeschleuste und andere Migranten aus dem Mittelmeer geborgen worden. Am Samstag wurden in mehr als 20 Einsätzen 3000 Zuwanderer nach Italien gebracht, nachdem bereits am Freitag 3000 Menschen ohne gültige Papiere sich dorthin gerettet hatten, wie die italienische Küstenwache mitteilte. An den Aktionen waren neben der Küstenwache und der italienischen Marine auch die EU-Grenzschutzbehörde Frontex, verschiedene NGOs und Handelsschiffe beteiligt. Ob es bei den Einsätzen Tote gab, wurde diesmal nicht berichtet. Die privaten Hilfsorganisationen schlugen angesichts der hohen Zahl von Mittellmeerübersetzern erneut Alarm. Die privaten Schleuser seien an ihrer Kapazitätsgrenze angelangt.(dpa)